Rede bei der Mad Pride Köln 2025

Auf dem Foto sind Lena und Koi.
Lena ist weiß und hat braune Haare.
Dey trägt ein weißes Shirt und gelbe Ärmel.
Lena sitzt im Rollstuhl. Über den Beinen liegt eine Mad Pride Flagge.
Koi ist weiß und trägt schwarze Klamotten.
Em hat einen langen lila und pink gestreiften Schal um.
Daran hängt ein Faultier-Stofftier.
Koi trägt eine Kappe, Hörner und spitze Ohren.

Bildbeschreibung:
Auf dem Foto sind Lena und Koi.
Lena ist weiß und hat braune Haare.
Dey trägt ein weißes Shirt und gelbe Ärmel.
Lena sitzt im Rollstuhl. Über den Beinen liegt eine Mad Pride Flagge.
Koi ist weiß und trägt schwarze Klamotten.
Em hat einen langen lila und pink gestreiften Schal um.
Daran hängt ein Faultier-Stofftier.
Koi trägt eine Kappe, Hörner und spitze Ohren.
Bildbeschreibung Ende.

Am 11. Mai war die Mad Pride Köln.
Das Thema war: Democracy needs you.
Das ist englisch und heißt: Demokratie braucht dich.
Das kann verschiedenes bedeuten.
Unsere Rede nennt ein paar Sachen.
Lena und Koi haben für die Disability und Mad Pride Bonn gesprochen.
Maxi hatte geholfen die Rede zu schreiben.
Danke dafür!

Auf dem Foto seht Ihr 5 Menschen aus unserem Orga-Team.- S. mit einem Schirm, einem roten Schal und Kopfhörern- Lena mit der helllila/dunkellila gestreiften Mad Pride Fahne um die Beine gewickelt, im Rollstuhl und mit dem Disability und Mad Pride Bonn T-Shirt- L. Mit schwarzer Jacke und kurzen brauen Haaren- Koi mit schwarzer Kappe, künstlichen Ohren, einem Mad Pride Schal und einem Schild, auf dem steht: fix the system not me- M. mit lila Jacke und gelber Tasche, wir sehen das Gesicht nicht, davor ist eine Mad Pride Fahne

Bildbeschreibung:
Auf dem Foto seht Ihr 5 Menschen aus unserem Orga-Team.
– S. mit einem Schirm, einem roten Schal und Kopfhörern
– Lena mit der helllila/dunkellila gestreiften Mad Pride Fahne um die Beine gewickelt, im Rollstuhl und mit dem Disability und Mad Pride Bonn T-Shirt
– L. Mit schwarzer Jacke und kurzen brauen Haaren
– Koi mit schwarzer Kappe, künstlichen Ohren, einem Mad Pride Schal und einem Schild, auf dem steht: fix the system not me
– M. mit lila Jacke und gelber Tasche, wir sehen das Gesicht nicht, davor ist eine Mad Pride Fahne

Es gibt ein Video von der Rede.
Das findet ihr auf unserem YouTube-Kanal.
Link: https://youtu.be/nia29QDVSz8
Leider gab es während der Rede viele andere Geräusche.
Wir sind schwer zu verstehen.
Manchmal hat das Mikrofon nicht funktioniert.
Es gibt Untertitel.

Jetzt kommt unsere Rede:

Hallo, wir sind Koi, Pronomen em/ems
und Lena, Pronomen dey/deren, von der Disability und Mad Pride Bonn.

Vorsicht!
Wir sprechen über Ableismus und darüber, dass unsere Leben als behinderte Menschen als weniger wertvoll angesehen werden.
Und über Nazi-Deutschland.

Einfache Sprache:

Wir sagen kurz in Einfacher Sprache, worüber wir sprechen:
Demokratie braucht uns alle.
Demokratie ist, wenn alle mit entscheiden dürfen.
Es ist für viele schwer, aktiv etwas zu machen.
Gerade behinderte Menschen können oft nicht auf Demonstrationen gehen.
Viele behinderte Menschen dürfen inzwischen wählen.
Es gibt aber kaum behinderte Menschen in den Parlamenten.
Oft entscheiden Menschen ohne Behinderung über unser Leben.
Wir sagen: Nichts ohne uns über uns.
Wir wollen selbst entscheiden.

Wir erklären noch 2 Wörter:
Ableismus ist die Diskriminierung von behinderten, chronisch kranken, psychisch kranken, Verrückten, neurodivergenten und oder T*auben Menschen.
Zu diesen Menschen sagen wir oft auch CIMND*.
Denn nicht alle sagen über sich selbst: Ich bin behindert.

Schwere Sprache:

Demokratie braucht mich, braucht dich, braucht uns.
Weil sie wehrhaft sein muss. Eine wehrhafte Demokratie macht aktiv etwas gegen Faschismus und alles, was die Demokratie bedroht. Sie sorgt dafür, dass Feind*innen der Demokratie niemals die Chance bekommen, die Demokratie abzuschaffen. Hält sie zu lange aus, wird sie zu lange nicht aktiv, wird sie schwach.
So wehrhaft ist unsere Demokratie grad nicht. Rechte Menschen dürfen überall ihren menschenverachtenden Scheiß teilen, marginalisierte Menschen erleben immer mehr Diskriminierung, nie wieder war gestern schon zu spät.
Wir wehren uns, damit die Demokratie wehrhaft ist.

Dazu gehört, sich gegen Diskriminierung und Ungerechtigkeit einzusetzen. Für eine gerechte Demokratie für alle.
So wie wir hier heute.
Solange wir in Psychiatrien, Wohnheime und Werkstätten gesteckt und entrechtet werden, solange wir als weniger wert betrachtet werden, als Gefahr, solange ist dieses unterdrückende System eine Gefahr – nicht nur für uns. Die Geschichte hat gezeigt, dass das eine Gefahr für alle ist. Besonders, wenn die Demokratie schwach wird oder gar ausgehebelt wird. Nazi-Deutschland hat als Diktatur marginalisierte Gruppen ganz massiv verfolgt und versucht, zu vernichten. Auch Hunderttausende behinderte, als behindert gesehene, psychisch kranke und institutionalisierte Menschen wurden ermordet, viele weitere zwangssterilisiert – offiziell hieß es, dass sie von ihrem „unwerten Leben“ erlöst wurden.

Demokratie braucht mich, braucht dich, braucht uns.
Wir wissen aber auch, nicht alle von uns haben immer die Kraft dazu.
Oder die Zeit.
Oder die Löffel, also die Energie.
Und das wissen wir als behinderte, chronisch kranke, psychisch kranke, neurodivergente, T*taube Menschen, Krüppel und oder Verrückte, kurz CIMND* Menschen, ganz besonders gut.
Wir wissen, dass Demonstrationen oft einfach nicht zugänglich sind.
Weil sie nicht barrierefrei genug sind.
Weil unser Körper andere Pläne hat als wir.
Weil wir so sehr mit Überleben beschäftigt sind.
Wir wissen aber auch ganz besonders gut, dass Aktivismus nicht nur zugänglicher wird, sondern auch nachhaltiger und ganzheitlicher und stärker, wenn wir alle mitnehmen. Wenn die uns anführen und eine Rolle spielen, die am meisten marginalisiert werden.
Sie wissen am besten, wie zum Beispiel Demos barrierefreier werden.
Wir wissen, wie wir kreative Lösungen finden und mit Widersprüchen umgehen können.
Wie wir in den Grenzen unserer Körper aktiv sein können und die Grenzen nicht überschreiten. Aber auch, dass wir diese Grenzen mal überschreiten können. Weil manche Dinge es wert sind, dafür unsere Grenzen zu überschreiben. Wir wissen, wie wichtig es ist, währenddessen und danach füreinander da zu sein und uns gegenseitig zu unterstützen.

Demokratie braucht mich, braucht dich, braucht uns.
Aber hey, wir haben’s doch so gut. /Sarkasmus
Wow, inzwischen dürfen viele behinderte Menschen sogar wählen.
Also die mit deutschem Pass.
Und die, die über 18 Jahre alt sind.

Und doppelt wow, es gibt ja sogar behinderte Abgeordnete.
Also, ein oder zwei oder so.
Von denen wir wissen, dass sie eine Behinderung haben.
Die anderweitig meistens sehr privilegiert sind.
Und denen dann in der Arbeit in den Parlamenten vielen Schwierigkeiten, Barrieren und Diskriminierung begegnen.

Mensch, Lena, wir sollten echt mal dankbar sein.
Könnte noch viel schlimmer sein.

Wohl wahr, könnte schlimmer sein, aber auch viel viel besser.

Wie soll der Grundsatz „Nichts ohne uns über uns“ umgesetzt werden, wenn behinderte Menschen so selten die Entscheidungen treffen?
Wenn nicht-behinderte Personen uns nicht auf dem Schirm haben?/rw
Wenn das gesellschaftliche Bild von Behinderung ist: Oh du armes Ding, dein Leben ist ja furchtbar. Ich könnte das ja nicht, so zu leben.
Oder: Du bist doch nur faul.
Oder auch gut: Das bildest du dir nur ein?
Oder: Du übertreibst.

Bei solchen Bildern und Ansichten ist mit uns über uns zu sprechen anscheinend kaum eine Option. Wie auch, wenn wir so sehr leiden. Wenn wir nicht als volle Menschen gesehen werden. Wenn wir nicht als Expert*innen unseres eigenen Lebens anerkannt werden.

Wenn andere uns nicht den Raum geben/rw, dann nehmen wir ihn uns.
Wir sind hier, wir sind laut.
Auf ganz viele verschiedene Arten.
Manchmal sind wir laut, und andere hören es.
Manchmal sind wir laut, und andere sehen es – weil es ein gebärdensprachliches, schriftliches oder nicht-verbales Laut-Sein ist.
Manchmal sind wir laut und andere bekommen es nicht mit.
Aber nicht nur wir sind laut, weil wir hier sind.
Auch die, die nicht hier sind, können laut sein.
Viele sind laut.
Zum Beispiel am Handy oder am PC. Im Gespräch mit Freund*innen. Auf der Arbeit.
Oder im Bett.
So wie unsere Geschwister mit ME/CFS, also Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrom, die Leute zur Liegenddemo aufgerufen haben, weil sie zu krank sind, um selbst zu demonstrieren. Stellvertretend für sie demonstrieren andere heute auf dem Altermark.

Wir als Disability und Mad Pride Bonn sagen:
Es gibt so viele Arten, aktiv zu sein.
Und wir erkennen an, dass gerade CIMND* Personen oft die Energie fehlt.
Wir sind kreativ, weil diese Welt nicht für uns gemacht ist. Wir finden andere Wege, was für die Demokratie zu machen, weil die herkömmlichen Wege oft nicht funktionieren.

Lasst uns gemeinsam solidarisch und intersektional aktiv und wehrhaft sein.
Und uns gegenseitig unterstützen.
Heute und an allen anderen Tagen.

Zum Beispiel bei unserer nächsten Disability und Mad Pride Bonn.
Am 12. Juli ab 13 Uhr in Bonn auf dem Frankenbadplatz.
Wir starten mit Infoständen, dann kommt eine Kundgebung.

Wir freuen uns, wenn wir viele sind und auf verschiedene Arten laut gegen Ableismus werden / sind.
Heute hier und morgen woanders.

Vereins·gründung

Wir sind jetzt ein Verein!
Wir freuen uns sehr!!!
Wir haben uns am 22. März 2025 in den Räumen der Behinderten•gemeinschaft Bonn gegründet.
Wir sind jetzt ein eingetragener Verein.
Und wollen gemein•nützig werden.

Das sind wir!

Bildbeschreibung: Von links nach rechts Josy (weiß, mittellange blonde Haare, schwarzer Katzenpulli, im Rollstuhl), Koi (weiß, mit Brille, kurzen bläulichen Haaren, Kette, schwarzem Disability und Mad Pride Bonn T-Shirt und vielen Aufnähern an der schwarzen Hose), Solveïg (weiß, mehrgewichtig, leicht rote gewellte Haare, blauer Pulli), davor Lena C. (weiß, im Rollstuhl, mit weißem Disability und Mad Pride Bonn T-Shirt und grauer Mütze), Lena L. (weiß, groß, mit Rock), Matthias (weiß, groß, in rotem Rollstuhl und grüner Jacke, rötliche gewellte Haare und Bart), Barbara (weiß, um die 50, lange dunkle Haare, blaue Jacke), L. (weiß, kurze dunkle Haare, mit Kette).
Die Runde sitzt und steht vor einer Wand mit Bildern von den Developmental Goals (Die Wand ist jetzt nicht weiter wichtig, die war einfach in dem Raum, in dem wir uns getroffen haben).

Das ist ein Foto von unserem Vorstand:

Bildbeschreibung: der gleiche Hintergrund, mit den Menschen aus dem Vorstand:

  1. Vorsitz: Lena Cornelissen
  2. Vorsitz: Koi Katha Delfin Blaeser

Schatzmeisterin / Sugar Mama: Lena Hel Lautner
Beisitzer*innen
– Josephine [Josy] Rinck
– Burgunder
– Solveïg Hochmann

Demo Rede „Kein Herz für Merz“

Das Foto zeigt Lena L. mit einem Mikrofon in der Hand. Lena ist weiß, hat kurze dunkle Haare und eine Brille. Sie trägt einen grauen Schal und einen grauen Pullover. Auf dem Foto steht: Demo Rede "Kein Herz für Merz" Bonn, 04.02.2025.

Lena L. hat bei einer Demonstration gesprochen.
Das war am 04. Februar 2025.
Die Demonstration hieß: Kein Herz für Merz.
Sie war gegen den Politiker Friedrich Merz von der CDU.
Da ging es darum, dass Merz mit der AfD zusammen gearbeitet hat.
Dagegen haben wir protestiert.
Das hat die queere Pride Bonn organisiert.
Lena hat darüber gesprochen:
Eine Partei, die demokratisch gewählt wurde, ist nicht immer demokratisch.
Die Partei AfD ist nicht demokratisch.
Deshalb hat Lena auch gegen die Partei CDU geredet.
Sie wollte zusammen mit der AfD Schlimmes durchsetzen:
Nicht alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.
Menschen ohne deutschen Pass sollen zum Beispiel schlechter behandelt werden.
Das ist heute schon so.
Aber mit der AfD wird das noch schlimmer.

Lena ist von der Disability & Mad Pride Bonn.
Wir sind ein Bündnis von Menschen, die gegen Ableismus kämpfen.
Wir sind eine Selbst-Vertretung behinderter und Verrückter Menschen.
Wir haben alle Ableismus-Erfahrung.

Es gibt ein Video von der Rede.
Das Video ist auf unserem YouTube-Kanal.
Unser YouTube-Kanal heißt: @DisabilityundMadPrideBonn
Das Video heißt: Demo Rede „Kein Herz für Merz“.

Link: https://www.youtube.com/watch?v=B3G_Zl980Vc

Bildbeschreibung:
Das Foto zeigt Lena L. mit einem Mikrofon in der Hand.
Lena ist weiß.
Sie hat kurze dunkle Haare.
Und sie trägt eine Brille.
Sie trägt einen grauen Schal und einen grauen Pullover.
Auf dem Foto steht:
Demo Rede „Kein Herz für Merz“
Bonn, 04.02.2025.

Soli-Konzert 2.0

Das Bild hat 3 Teile. 
Links: Spenden-Empfehlung: Du magst, was wir tun? Du hast selbst mehr als genug zum Leben? Unterstütze uns gerne großzügig mit 10-25 € für unser Buch und andere wertvolle Projekte. Du kommst akzeptabel über die Runden? Zeige Deine Wertschätzung für den Konzertabend mit 5-15 €.  Du bist armutsbetroffen? Kein Problem; so wie Dir geht es in Deutschland u.a. auch oftmals Behinderten. Wenn dir das Geld fehlt, genieße die Show "auf uns". ... viel Vergnügen! 
Mitte: Zu sehen ist ein Foto von Lena L. Lena ist weiß, hat kurze dunkle Haare und trägt eine Brille. Sie hat Kopfhörer auf. Sie trägt einen grauen Pulli mit einem weißen Shirt darüber. Lena lächelt und zeigt einen Daumen hoch. 
Rechts: Im Hintergrund ist die Disability Pride Flagge zu sehen. Soli Konzert. Disability & Mad Pride Bonn. go fund me für unser Buch-Projekt! Darunter ist ein QR-Code. PayPal Disability & Mad Pride Bonn. Darunter ist noch ein QR-Code. ...viel Vergnügen!

Gestern gab es wieder ein Soli Konzert von uns.

Lena L. hat moderiert.
Das heißt: Sie hat uns durch den Abend geführt.
Sie hat gesagt, was alles passiert.

Sie hat auch Klaviermusik gemacht.
Die Musikrichtung hieß „Low Fi Hip Hop“.

Was ist Low Fi Hip Hop?
Low Fi steht für: Low Fidelity.
Das ist Englisch.
Das heißt:
Lena hat zu Hause Musik gemacht.
Sie hat das nicht professionell aufgenommen.
Oder professionell übertragen.
Die Musik durfte auch Fehler haben.
Das war Absicht.

Die Musikrichtung hat Lena so entschieden, weil es einen Gast gab:
Niklas, der als „Lil‘ Guy“ aufgetreten ist.
Lil‘ Guy ist Englisch und heißt: Kleiner Kerl.
Er hat auch Hip Hop gemacht.
Da hat es gut zusammengepasst.

Mit unseren Soli Konzerten wollen wir Spenden für unsere Projekte und Demos sammeln.

Wenn ihr auch mal als Künstler*in dabei sein wollt: Meldet euch bei uns!
Zum Beispiel auf Instagram: @disability.pride.bonn
Oder schickt uns eine e-Mail: disability.pride.bonn@outlook.de

Spenden
Ihr könnt für unser Buch spenden.
Das geht hier: https://gofund.mhilfte/a14d3f4a
Ihr könnt uns auch Geld mit Paypal spenden.
An: disability.pride.bonn@outlook.de

Ihr findet unsere Musik auch zum Teil auf unserem YouTube-Kanal: @DisabilityundMadPrideBonn

Bildbeschreibung (Schwere Sprache):

Das Bild hat 3 Teile.
Links:
Spenden-Empfehlung:
Du magst, was wir tun?
Du hast selbst mehr als genug zum Leben?
Unterstütze uns gerne großzügig mit 10-25 € für unser Buch und andere wertvolle Projekte.
Du kommst akzeptabel über die Runden?
Zeige Deine Wertschätzung für den Konzertabend mit 5-15 €.
Du bist armutsbetroffen?
Kein Problem; so wie Dir geht es in Deutschland u.a. auch oftmals Behinderten. Wenn dir das Geld fehlt, genieße die Show „auf uns“.
… viel Vergnügen!

Mitte:
Zu sehen ist ein Foto von Lena L. Lena ist weiß, hat kurze dunkle Haare und trägt eine Brille. Sie hat Kopfhörer auf. Sie trägt einen grauen Pulli mit einem weißen Shirt darüber. Lena lächelt und zeigt einen Daumen hoch.

Rechts:
Im Hintergrund ist die Disability Pride Flagge zu sehen.
Soli Konzert
Disability & Mad Pride Bonn
go fund me
für unser Buch-Projekt!
Darunter ist ein QR-Code.
PayPal
Disability & Mad Pride Bonn
Darunter ist noch ein QR-Code.
…viel Vergnügen!

Newsletter Januar bis März 2025

Ihr fragt uns:

Habt Ihr einen Newsletter?
Jetzt schon.

Jetzt sagen wir, was wir dieses Jahr schon gemacht haben.
Und was wir in nächster Zeit machen.

Demonstrationen
Lena L. hat bei einer Demonstration gesprochen.
Die Demonstration hieß: Kein Herz für Merz.
Sie war gegen den Politiker Friedrich Merz von der CDU.
Da ging es darum, dass Merz mit der AfD zusammen gearbeitet hat.
Dagegen haben wir protestiert.
Das hat die queere Pride Bonn organisiert.
Lena hat darüber gesprochen:
Eine Partei, die demokratisch gewählt wurde, ist nicht immer demokratisch.
Die Partei AfD ist nicht demokratisch.
Deshalb hat Lena auch gegen die Partei CDU geredet.
Sie wollte zusammen mit der AfD Schlimmes durchsetzen:
Nicht alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.
Menschen ohne deutschen Pass sollen zum Beispiel schlechter behandelt werden.
Das ist heute schon so.
Aber mit der AfD wird das noch schlimmer.

Das Foto zeigt Lena L. mit einem Mikrofon in der Hand. Lena ist weiß, hat kurze dunkle Haare und eine Brille. Sie trägt einen grauen Schal und einen grauen Pullover. Auf dem Foto steht: Demo Rede "Kein Herz für Merz" Bonn, 04.02.2025.

Solveïg, Lena C. und Lena L. haben eine Rede für den letzten Klima•Streikgeschrieben.
Solveïg und Lena C. haben die Rede gehalten.
Es ging um Crip Gain.
Also um die positiven Effekte vom Behindert-Sein.
Es ging auch darum, was wir von behinderten Menschen lernen können.

Foto: Solveïg (weiß, mehrgewichtig) und Lena C. (weiß, im Rollstuhl) stehen auf der Bühne beim Klimastreik. Solveïg spricht gerade. Davor liegen Banner und Plakate.

Buch

Cover

Koi und Lena C. geben ein Buch heraus.

Das Buch heißt:
Behindert und Verrückt – Jetzt reden Wir!

In dem Buch gibt es viele Texte und auch Bilder von behinderten, chronisch kranken, psychisch kranken, neurodivergenten und oder T/tauben Menschen. Bald ist das Buch fertig!

Kalender

Um Geld für das Buch zu sammeln, haben Koi und Lena einen Kalender gestaltet.
Der Kalender heißt: CIMND*ig durch 2025.
Es gibt noch welche.
Ihr könnt uns gerne schreiben, wenn Ihr welche haben wollt.

Soli-Konzert

Am 9. März gab es das 2. Soli-Konzert.
Dieses Mal mit Lena Lautner, die wieder Klavier spielt.
Und mit Niklas, der mit Rap und Sprechgesang dabei ist.

YouTube-Kanal

Wir haben jetzt einen YouTube-Kanal: Disability und Mad Pride Bonn.

Da könnt Ihr zum Beispiel Euch unsere Soli-Konzerte anschauen.

https://youtube.com/@disabilityundmadpridebonn?si=MAocsVCXyi6e4FY6

Wir arbeiten mit anderen Gruppen zusammen.
Wir helfen anderen Gruppen dabei, Barrieren abzubauen.
Wir machen Workshops für andere Gruppen.
Wir haben auch bei anderen Demonstrationen mitgeholfen.

Orga-Treffen
Wir treffen uns einmal im Monat.
Da organisieren wir viel.
Wir sprechen darüber, was ansteht.
Manchmal treffen wir uns nur online.

Manchmal auch in Präsenz.

Das machen wir bald.
Bald machen wir auch wieder Info•Stände.
Im April organisieren manche Menschen von uns Able*is*muss mit.
Das ist eine Veranstaltungs•Reihe vom AStA der Universität Bonn.

Im AStA organisieren sich Student*innen.
Sie können über Dinge mit entscheiden an der Universität.
In der Veranstaltungs•Reihe Able*is*muss geht es um Ableismus.
Es gibt ganz viele Veranstaltungen.
Vom 7. April bis zum 17. April.
Mehr Informationen bekommt Ihr bald.

Wir werden ein Verein!
Bald sind wir ganz offiziell ein Verein.

Noch mehr Workshops
Bald machen wir noch mehr Workshops.
Zum Beispiel für die Veranstaltungs•Reihe Able*is*muss.
Und auch bei einem Community Brunch der Abolitionismus-Konferenz.
Da sprechen Maxi, Lena, Lena und Koi über Disability Justice.

Wenn Ihr Fragen habt – schreibt uns gerne.

Über Instagram @disability.pride.bonn

Über Facebook: Disability Pride Bonn

Per Mail: disability.pride.bonn@outlook.de

Wenn Ihr mitmachen wollt, schreibt uns auch gerne.

Eure

Lena C., Koi, Lena L., Barbara, Josephine, Matthias, Lea, Solveïg, Maxi, René

Soli-Konzert Februar – Als Künstler*in dabei sein

Hey! 🙂

Behinderten-Gerechtigkeit ist voll euer Thema?
Die Ziele der Disability und Mad Pride findet ihr gut?
Ihr seid selbst CIMND* und/oder von Ableismus betroffen?

Und ihr schreibt Texte?
Oder macht Musik?
Oder ihr macht anders Kunst?
Und wollt das gern live zeigen?

Wir machen wieder ein Soli-Konzert.
Das ist online.
Da gibt es Musik und andere Kunst.
Soli steht für: Solidarität.
Bei dem Konzert sammeln wir Spenden.

Möchtet ihr als Künstler*in dabei sein?

Meldet euch gerne bei uns!
Schreibt uns auf Instagram.
Oder über Facebook.
Oder schickt uns eine Mail.

Ihr könnt euch bis zum 07.02.2025 für das Soli-Konzert bewerben.
Bis dahin!

Eure Disability und Mad Pride Bonn

Bildbeschreibung:

Das Sharepic zeigt im Hintergrund einen Farbverlauf von pink nach gelb.

Text:
Soli-Konzert
Februar
Ihr möchtet als Künstler*in dabei sein?
Meldet euch gerne bei uns!
Ihr könnt euch bis zum 07.02.2025 für das Soli-Konzert bewerben.
Bis dahin!
Eure Disability und Mad Pride Bonn
@disability.pride.bonn

Links neben dem Text sind
– ein Noten-Schlüssel und Noten
– und ein Mikrofon.
Rechts neben dem Text sind
– ein Pinsel
– und eine Person, die Trompete spielt.

Demonstration 2025

Unsere nächste große Demonstration wird am 12. Juli sein.

Dieses Jahr machen wir wieder eine Disability und Mad Pride in Bonn.
Es ist alles etwas anders dieses Jahr.
Wir schreiben jetzt, was wir schon wissen:

13 Uhr Info-Stände Frankenbadplatz
Der Frankenbadplatz ist in der Bonner Altstadt.
Bündnis-Partner*innen sollen hier gerne Stände machen.
Letztes Jahr waren zum Beispiel
– Fridays for Future Bonn
– PAQT Köln
– die queere Pride Bonn
– der Anonyme Krankenschein Bonn und das Gesundheitskollektiv dabei.

14:30 Kundgebung: Wir geben uns Raum.
Ab 14:30 Uhr halten behinderte Menschen Reden.
Sie sprechen darüber, was ihnen wichtig ist.
Die Kundgebung ist auch am Frankenbadplatz.

Macht das, was Euch gut tut.
Ihr könnt zum Beispiel

  • früher gehen oder später kommen
  • zwischendurch eine Pause machen
  • etwas essen und trinken
  • auf Toilette gehen
    Wir haben Wasser und Essen dabei.
    Wir kümmern uns auch darum, auf welche Toiletten in der Nähe Ihr gehen könnt.

Wir möchten,
dass die Kundgebung barriere-frei ist.
Barriere-frei heißt: Alle Menschen können dabei sein.
Wir wissen:
Es gibt keine komplette Barriere-Freiheit.
Wir machen das aber so gut, wie wir können.

Wir sagen jetzt, was wir machen, damit es barriere-frei ist.
Es gibt Dolmetscher*innen,
die von Deutscher Laut-Sprache in Gebärden-Sprache übersetzen.
Sie übersetzen auch von Gebärden-Sprache in Laut-Sprache.
Viele T/taube Menschen sprechen in Gebärden-Sprache.
Sie sprechen mit ihren Händen, dem Gesicht und dem Oberkörper.
Es gibt eine Art Schrift-Dolmetschung.
Ihr könnt mitlesen, was gesagt wird.
Das hilft Menschen, die nicht gut hören können.
Und auch manchen Menschen, die sich nicht gut konzentrieren können.
Wir übersetzen alles in Einfache Sprache.
Wir machen alle Ansagen nur in Einfacher Sprache.
Alle Reden gibt es auch in Einfacher Sprache zu hören.

Es gibt Fahrrad-Rikschas und Stühle.
Ein Mensch fährt die Rikscha wie ein Fahrrad.
Da können sich Menschen hinsetzen,
die nicht gut auf dem Boden sitzen können.
Die Rikschas sind von Radeln ohne Alter.
Auch die Menschen, die die Rikschas fahren,
sind von Radeln ohne Alter.
Das ist ganz toll.

Wir wollen, dass alle Menschen auf unserer Demonstration sicher sind.
Sie sollen keine Diskriminierung erleben.
Wenn sie Diskriminierung erleben,
wollen wir sie damit nicht alleine lassen.
Wir haben ein Awareness-Team.
Wir haben ein Awareness-Konzept.
Wenn es Euch nicht gut geht, könnt Ihr zum Awareness-Team gehen.
Alle Menschen, die sehen können, erkennen das Awareness-Team an den gelben Warn-Westen.
Das Awareness-Team hilft Euch auch,
wenn Ihr Diskriminierung erlebt.

Es gibt einen Bereich, da müssen alle Masken tragen.
Das ist wichtig für Menschen, die besonders schnell krank werden.
Und die dann besonders schlimm krank werden.

Mehr Informationen kommen bald.

Im Hintergrund ist die Disability und Mad Pride Fahne
von Koi Katha und Lena.
Der Hintergrund ist grau.
Die Fahne hat 10 Streifen.
Die gehen von oben links nach unten rechts.
Die Farben sind:
- rosa
- lila
- grün
- blau
- weiß
- gelb
- rot
- orange
- braun
- schwarz
Davor ist ein Zettel angepinnt.
Der hat die Farbe senf-gelb.
Auf dem Zettel steht:
12. Juli 2025
Disability und Mad Pride Bonn

Im Hintergrund ist die Disability und Mad Pride Fahne
von Koi Katha und Lena.
Der Hintergrund ist grau.
Die Fahne hat 10 Streifen.
Die gehen von oben links nach unten rechts.
Die Farben sind:
– rosa
– lila
– grün
– blau
– weiß
– gelb
– rot
– orange
– braun
– schwarz
Davor ist ein Zettel angepinnt.
Der hat die Farbe senf-gelb.
Auf dem Zettel steht:
12. Juli 2025
Disability und Mad Pride Bonn

Psychiatrie-Museum

Wir waren im Dezember im Psychiatrie-Museum in Bonn.
Das ist auf dem Gelände der LVR-Klinik.
LVR steht für: Landschafts-Verband Rheinland.

Von uns waren Barbara, Solveïg und Lena C. da.
Es waren auch Menschen von der Fraktion die Linken dabei.

Der Landschafts-Verband Rheinland hat große Psychiatrien.
Zum Beispiel die LVR-Klinik in Bonn.
Eine Psychiatrie ist ein Krankenhaus.
Da werden Menschen behandelt, die psychisch krank sind.
2 Menschen vom Psychiatrie-Museum haben uns viel erzählt.

In Psychiatrien sind lange schlimme Dinge passiert.
Die Nazis haben viele psychisch kranke Menschen getötet.
Sehr schlimm war es im 2. Welt•Krieg.
Aber auch danach war die Situation sehr schlecht.
Menschen, die in Psychiatrien waren,

  • mussten mit sehr vielen Menschen in einem Raum schlafen.
  • hatten nie ihre Ruhe.
  • haben Strom•Schläge bekommen.

Es wurde langsam besser.
Aber vieles ist bis heute schlecht.
Viele behinderte und psychisch kranke Menschen werden bis heute schlecht behandelt.
Menschen, die in Psychiatrien arbeiten, sollen all das wissen.
Sie sollen sich daran erinnern, was passiert ist.
#NieWieder

Elektronische Patienten•Akte

Die elektronische Patienten•Akte kommt.
Wir sagen auch: ePA.

Was ist das?
Die elektronische Patienten•Akte ist wirklich wie eine Akte.
Akten gibt es an vielen Stellen.
In Akten werden Informationen gesammelt.
Zum Beispiel über einen Menschen.
In einer Schülerakte stehen zum Beispiel Dinge über Schüler*innen.

In der elektronischen Patienten•Akte gibt es Informationen zu dir als Patient*in.

In der Akte stehen zum Beispiel

  • Krankheiten, die du hast
  • Medikamente, die du nimmst.

Dann können deine Ärzt*innen schnell die wichtigen Informationen sehen.

Aber: Solche Akten gibt es schon lange.
Neu ist: Diese Informationen sollen jetzt alle elektronisch gesammelt werden.

Elektronisch heißt: Es gibt sie nicht mehr auf Papier.

Die Informationen werden zum Beispiel auf deiner Versicherungs•Karte gespeichert.

Was auch neu ist:
Deine Ärzt*innen sollen alle Informationen lesen dürfen. Dann wissen alle Ärzt*innen von dir, welche körperlichen und psychischen Krankheiten du hast.

Vielleicht hast du dazu Fragen.

Für manche Fragen haben wir eine Antwort:

  1. Ab wann soll es die elektronische Patienten•Akte für alle geben?

Ab dem 15. Februar 2025.
Das ist schon bald.
Die elektronische Patienten•Akte wird schon vorher getestet an manchen Orten.
Zum Beispiel in Hamburg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.

  1. Muss ich eine elektronische Patienten•Akte haben?

Nein.
Du kannst widersprechen.
Deine Kranken•versicherung hat dir vielleicht schon einen Brief geschrieben.
Da steht drin, dass du das darfst.
Die Kranken•Versicherung musste dir den Brief schicken.
Sie musste ihn dir früh genug schicken.

Mindestens 6 Wochen, bevor du deine elektronische Patienten•Akte bekommst.

  1. Ich habe noch nicht widersprochen.
    Geht das jetzt nicht mehr?

Doch. Du kannst immer sagen:
Ich möchte keine elektronische Patienten•Akte.
Auch dann, wenn du sie schon hast.
Das heißt: widersprechen.

Warum sprechen wir über die elektronische Patienten•Akte?

Es gibt vielleicht Probleme.
In der elektronischen Patienten•Akte stehen wichtige Informationen.
Die sollen nicht alle wissen können.
Deshalb kann es auch gefährlich sein, sie elektronisch und an einem Ort zu sammeln.
Zum Beispiel, wenn ein Mensch versucht, an diese Informationen zu kommen.
Mit den Informationen können Menschen schlechte Dinge machen.

Und: gerade Behinderte Menschen werden so vielleicht noch mehr Diskriminierung erleben.
Wir sagen ein Beispiel:
Deine Zahn•Ärztin nimmt dich weniger ernst, weil sie etwas über deine Behinderung gelesen hat.
Sie glaubt dir zum Beispiel nicht.
Deshalb ist es wichtig, dass du entscheidest, welche Ärztin was wissen darf.
Du kannst auch in der elektronischen Patienten•Akte bestimmte Informationen sperren.
Das heißt: Nicht alle können alles lesen.

Wie seht ihr das?
Was wollt ihr noch wissen über die elektronische Patienten•Akte?


Woher kommen die Informationen?
https://www.kbv.de/html/69298.php
https://media.ccc.de/v/gpn22-389-elektronische-patientenakte-epa-made-in-germany-digitalisierung-in-der-medizin-2024#t=1227

Lena L. hat recherchiert. Zusammen mit Lena C. hat sie diesen Text geschrieben.

Soli-Konzert am 3.11.

Die Bildbeschreibungen sind am Ende von diesem Beitrag.

Sharepic 1 von 3.
Text:
@disability.pride.bonn
Soli-Konzert
& Poetry
19:00 - ca. 20:00 Uhr
Sonntag, 3.11.2024
Im Hintergrund des Sharepics ist die inklusive Disability Pride Flagge zu sehen.
Davor ist links ein Flügel-Klavier.
Auf dem steht wann das Konzert ist.
Auf dem Klavier sind ein Noten-Schlüssel und Noten.
Rechts ist ein Mikrofon abgebildet.
Daneben steht in einer Sprachblase: & Poetry.
Sharepic 2 von 3. Text: Stream Konzert Was ist alles möglich mit dem Klavier? Lena gibt uns mit Klavier-Challenges ein Gefühl dafür @one.hell.of.an.l Poetry / Poesie Elisha und Skye bringen uns Werke aus ihrem Poetry Schatz mit @lishbroetchen https://us06web.zoom.us/j/85820560466 @disability.pride.bonn Der Hintergrund ist grau. Oben rechts sind die Streifen der inklusiven Disability Pride Flagge. Davor ist ein Mikrofon. Der Text steht auf einem Flügel-Klavier.
Sharepic 3 von 3. Text: Spenden Wir sammeln Geld - für unsere Demonstration - für unsere Projekte Beides kostet viel Geld. Zum Beispiel für Dolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS). Das Soli-Konzert ist kostenlos. Wir freuen uns aber, wenn ihr spendet. Paypal: an disability.pride.bonn@outlook.de @disability.pride.bonn Am rechten Rand ist ein QR-Code. Der führt zu Paypal mit unserer eMail-Adresse. Der Hintergrund ist grau. Oben rechts sind die Streifen der inklusiven Disability Pride Flagge. Davor ist ein Mikrofon. Der Text steht auf einem Flügel-Klavier. Auf dem Klavier ist ein rosa Spar-Schwein mit Münz-Geld.

Morgen ist unser Soli-Konzert! 🎼🎉
Das ist auf Zoom.
https://us06web.zoom.us/j/85820560466
Es startet um 19:00 Uhr.
Und geht bis ungefähr 20:00 Uhr.

🎹 Lena macht Klavier Challenges.
Challenges ist English.
Es heißt: Herausforderungen.
Lena gibt sich selbst Herausforderungen.
Zum Beispiel:
Klavier-Spielen ohne hinzugucken.
Damit möchte Lena zeigen:
Das ist zum Beispiel am Klavier möglich.
@one.hell.of.an.l

🎤 Elisha und Skye machen Poetry.
Poetry ist Englisch.
Es heißt: Poesie, Gedichte.
Die Beiden tragen selbst-geschriebene Texte vor.
@lishbroetchen
@skye_privat

Das Konzert ist kostenlos.
Lena nennt es in Schwerer Sprache:
Das Stream Konzert ist kostenlose Sonntag-Abend Entspannung.
Wir freuen uns aber über Spenden.
Wir machen eine Demonstration.
Und viele Projekte.
Das kostet viel Geld.
Paypal: an disability.pride.bonn@outlook.de

Bildbeschreibungen

1 von 3
Text:
@disability.pride.bonn
Soli-Konzert
& Poetry
19:00 – ca. 20:00 Uhr
Sonntag, 3.11.2024
Im Hintergrund des Sharepics ist die inklusive Disability Pride Flagge zu sehen.
Davor ist links ein Flügel-Klavier.
Auf dem steht wann das Konzert ist.
Auf dem Klavier sind ein Noten-Schlüssel und Noten.
Rechts ist ein Mikrofon abgebildet.
Daneben steht in einer Sprachblase: & Poetry.

2 von 3
Text:
Stream Konzert
Was ist alles möglich mit dem Klavier?
Lena gibt uns mit Klavier-Challenges ein Gefühl dafür
@one.hell.of.an.l
Poetry / Poesie
Elisha und Skye bringen uns Werke aus ihrem Poetry Schatz mit
@lishbroetchen
https://us06web.zoom.us/j/85820560466
@disability.pride.bonn
Der Hintergrund ist grau.
Oben rechts sind die Streifen der inklusiven Disability Pride Flagge.
Davor ist ein Mikrofon.
Der Text steht auf einem Flügel-Klavier.

3 von 3
Text:
Spenden
Wir sammeln Geld
– für unsere Demonstration
– für unsere Projekte
Beides kostet viel Geld.
Zum Beispiel für Dolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS).
Das Soli-Konzert ist kostenlos.
Wir freuen uns aber, wenn ihr spendet.
Paypal: an disability.pride.bonn@outlook.de
@disability.pride.bonn
Am rechten Rand ist ein QR-Code.
Der führt zu Paypal mit unserer eMail-Adresse.
Der Hintergrund ist grau.
Oben rechts sind die Streifen der inklusiven Disability Pride Flagge.
Davor ist ein Mikrofon.
Der Text steht auf einem Flügel-Klavier.
Auf dem Klavier ist ein rosa Spar-Schwein mit Münz-Geld.