„Für wen kämpfen wir am 8. März?“.
Das war der Titel einer Veranstaltung am 3. März 2024. Das Referat für FLINTA* und Geschlechtergerechtigkeit hat die Veranstaltung organisiert.
Das Referat ist Teil vom AStA der Universität Bonn.
Das ist die Vertretung der Student*innen. AStA steht für: Allgemeiner Studierenden-Ausschuss.
– FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Menschen. Das Sternchen (*) steht für andere Menschen, die wegen ihrem Geschlecht Diskriminierung erleben.
– Geschlechter-Gerechtigkeit ist ein wichtiges Ziel. Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben. Keine FLINTA* Person soll Diskriminierung mehr erleben.
4 Referent*innen haben darüber gesprochen, wie wir den 8. März intersektionaler feiern können: Solveïg, Sahana, Koi Katha und Lena.
Solveïg, Koi Katha und Lena sind bei der Disability und Mad Pride Bonn aktiv. Solveïg und Lena organisieren auch die queere Pride mit.
Sahana ist im BI_PoC Kollektiv aktiv.
– BI_PoC steht für Black (Schwarz), Indigen, People of Color, also Menschen, die Rassismus erleben.
Solveïg arbeitet für das Referat für FLINTA* und Geschlechter-Gerechtigkeit. Solveïgs Pronomen sind hen | hens. Ihr könnt über Solveïg sagen: Hen arbeitet für den AStA. Solveïg hat die Veranstaltung moderiert. Hen macht Workshops zu den Themen Ableismus, Sexismus und Queer-Feindlichkeit.
Sahana ist 2020 nach Bonn gezogen und seitdem politisch aktiv. Sahanas Pronomen sind sie | ihr oder keine. Ihr könnt über Sahana sagen: Sie hat das BI_PoC Referat im AStA der Universität Bonn mit gegründet. Oder Ihr sagt: Sahana ist im BI_PoC Referat aktiv. Sahana ist auch Teil der Jusos.
Koi Katha wohnt in einem Dorf in der Nähe von Düren. Koi Kathas Pronomen sind em | ems. Ihr könnt über Koi Katha sagen: Em arbeitet in der Disability und Mad Pride Bonn mit. Koi Katha ist seit 2019 bei den Grünen aktiv. Em arbeitet in vielen Projekten gegen Diskriminierung.
Lena kommt aus Bonn und ist hier in der Kommunal-Politik aktiv. Lenas Pronomen sind sie | ihr oder dey | deren. Ihr könnt über Lena sagen: Sie macht viel bei der Disability und Mad Pride Bonn. Oder: Dey macht viel bei der Disability und Mad Pride Bonn. Lena ist Leistungsschwimmer*in.
Bildbeschreibung: Wir sehen (von links nach rechts) Koi Katha, Lena, Solveïg und Sahana. Sie sitzen rund um einen kleinen Tisch auf blauen Sofas bzw. grauen Sesseln. Koi Katha, Lena und Solveïg sind weiß, Sahana ist eine Person of Color. Koi Katha hat blaue Haare, trägt eine Brille und hat Schienen an den Händen. Koi Katha trägt eine Leggins, die so aussieht wie das Universum, viele Ringe an den Fingern und einen schwarzen Hoodie.
Lena hat kurze braune Haare, die Beine übereinander geschlagen. Lena trägt ein bespraytes T-Shirt der Disability und Mad Pride Bonn.
Solveïg hat eine Brille, kurze braun-blonde Haare, trägt eine lila Hose und ein dunkelblaues AStA T-Shirt.
Sahana hat schwarze Haare bis zum Schlüsselbein. Sahana trägt rote Leggins und eine schwarze Strickjacke über einem braunen T-Shirt.
Alle vier lachen bzw. lächeln.
Wir nennen den 8. März: Feministischer Kampftag. Oder auch: Queer-feministischer Kampftag.
Den Tag gibt es schon lange. Heute denken viele an Rosen, die sie Frauen schenken, wenn sie an den 8. März denken. Darum geht es aber am 8. März nicht. Wir kämpfen für gleiche Rechte!
“My feminism will be intersectional or it will be bullshit.“ – Flavia Dzodan
Auf Deutsch: Mein Feminismus ist intersektional, oder er ist Unsinn.
Quelle: guardian