Unser Buch: Jetzt auch als e-book im Handel

Unser E-Book ist jetzt auch da!!!!
Books on Demand hat aus dem Buch ein E-Book gemacht.

Das ist richtig cool.
Für uns ist es am besten, wenn Ihr es direkt bei Books on Demand kauft.
Dann bekommen wir am meisten Geld.
Ihr könnt es aber auch anderswo kaufen, wo es E-Books gibt.

Wir arbeiten noch daran, ob wir ein Hörbuch hinbekommen.

Bildbeschreibung:
Der Hintergrund ist orange.
Davor ist ein E-Book mit dem Cover vom Buch „Behindert und Verrückt – Jetzt reden Wir!“ von Koi Katha Delfin Blaeser und Lena Cornelissen zu sehen.
Daneben steht: Jetzt auch als E-Book im Handel.
Darunter steht:
E-Book
Preis: 7,49€
ISBN: 9783819270840
Ihr könnt uns helfen, wenn ihr es bei Books on Demand selbst kauft.
Daneben ist ein Panda mit Sparks. Also Sternchen.
Es sind viele Sparks und orangene Girlanden zu sehen.

Buch: So könnt ihr uns helfen

Unser Buch – so könnt Ihr uns helfen!

Behindert und Verrückt - Jetzt reden Wir!So könnt Ihr uns helfenFragt in Buchhandlungen und Büchereien nach, ob sie unser Buch anschaffen wollen.Damit Menschen es überall direkt leihen und kaufen können.Ihr könnt auch gleichstellungsbeauftragten Personen schreiben.Manchmal kaufen sie Bücher für Büchereien.Der Hintergrund ist blau.

Fragt in Buchhandlungen und Büchereien nach,
ob sie unser Buch anschaffen wollen.
Damit Menschen es überall direkt leihen und kaufen können.
Ihr könnt auch gleichstellungs-beauftragten Personen schreiben.
Manchmal kaufen sie Bücher für Büchereien.

Kundgebung 12. Juli: Das könnt ihr machen

Alle aktuellen Infos zum 12. Juli findet ihr hier:
https://disability-pride-bonn.de/demonstration-2025

So könnt Ihr uns helfen:

Wir brauchen Sanitäter*innen und Ordner *innen.
Und Hilfe beim Auf- und Abbau.
Und Leute, die mit uns an den Infoständen sitzen.
Und Stühle.
Ihr könnt uns auch bei Poesie to go helfen.

Wir suchen:
Eine geschlechts-neutrale Toilette in der Nähe vom Frankenbadplatz in Bonn.
Das sind Toiletten für alle Personen.
Wir kennen leider keine.
Wir brauchen aber für unsere Demo eine.

Wenn Ihr uns irgendwie helfen könnt, schreibt uns gerne.

Dieser Text steht auf den Bildern:

~ Sanitäter*innen
Ihr seid gut in Erster Hilfe und bei unserer Veranstaltung dabei?
Wir suchen Menschen, die schnell helfen können, wenn es Menschen vor Ort (körperlich) nicht gut geht.
Schreibt uns gerne.

~ Hilfe beim Aufbau und beim Abbau
Ihr könnt schon früher kommen und beim Aufbau helfen?
Also vor 13 Uhr.
Ihr könnt länger bleiben und beim Abbau helfen?
Also nach 18 Uhr.
Es gibt ganz verschiedene Aufgaben.
Manchmal geht es darum, schwer zu tragen.
Ihr helft aber auch, indem Ihr auf die Sachen aufpasst, während Menschen Dinge hin- und hertragen.

~ Stühle
Ihr habt (Klapp-)Stühle und könnt diese mitbringen?
Dann schreibt uns gerne.

~ Ordner*innen
Als Ordner*innen achtet Ihr mit darauf, dass die Veranstaltung gut läuft.
Zum Beispiel, dass Rettungswege frei bleiben.
Oder dass sich die Menschen gut verteilen.
Schreibt uns gerne, wenn Ihr da helfen könnt.

~ Poesie to Go
Wir werden wieder eine Box mit Poesie to Go haben.
In der Box sind Zettel mit Text drauf.
Das können Gedichte sein.
Oder Aussagen.
Die ziehen andere Personen dann und lesen sie. Und können sie auch mitnehmen.
Wenn Ihr selbst Ableismus erlebt, schickt uns gerne kurze Texte oder Gedichte.
Dann drucken wir es aus.
Dann ist es am 12. Juli dabei.
Andere Menschen können es dann lesen.

Neue Sticker: Nett hier. Aber…

Wir haben neue Sticker.
Wir wollen noch mehr besorgen.
Was meint Ihr?

Wir orientieren uns am Sticker "Nett hier. Aber kennen Sie Baden-Württemberg"
Wir machen daraus vor gelbem Hintergrund:
Nett hier.
Aber geht es auch barrierefrei?
Darunter steht: Disability und Mad Pride Bonn
Und unser Instagram-Account ist verlinkt.

Sticker 1:
Wir orientieren uns am Sticker „Nett hier. Aber kennen Sie Baden-Württemberg“
Wir machen daraus vor gelbem Hintergrund:
Nett hier.
Aber geht es auch barrierefrei?
Darunter steht: Disability und Mad Pride Bonn
Und unser Instagram-Account ist verlinkt.

Spoonie Pride Fahne: Dunkelblau, blau, hellblau, weiß, schwarz, weiß, hellblau, blau, dunkelblau
Davor zu sehen ist ein Löffel, auf dem steht:
Chronisch krank und chronisch genervt von Ableismus

Sticker 2:
Spoonie Pride Fahne: Dunkelblau, blau, hellblau, weiß, schwarz, weiß, hellblau, blau, dunkelblau
Davor zu sehen ist ein Löffel, auf dem steht:
Chronisch krank und chronisch genervt von Ableismus

Die Ideen für die beiden Posts kommen von @lynn.markert

Behindert und Wütend
F*ck Ableismus
Disability und Mad Pride Bonn
Zu sehen ist die Bad Disabled Pride Fahne:
Lila, grau, braun, weiß, blasses grün, blasses blau und lila (von oben nach unten gestreift)

Sticker 3:
Behindert und Wütend
F*ck Ableismus
Disability und Mad Pride Bonn
Zu sehen ist die Bad Disabled Pride Fahne:
Lila, grau, braun, weiß, blasses grün, blasses blau und lila (von oben nach unten gestreift)

Disability und Mad Pride Bonn
12. Juli 2025 15 Uhr Kundgebung
Frankenbadplatz
Im Hintergrund die Disability/ CIMND* Pride Fahne von Koi Katha und Lena: dunkelllila, hellllila, türkis, blau, weiß, gelb, rot, orange, braun, schwarz. Der Hintergrund ist grau. Zu sehen ist die Neurodivergenz-Schleife, eine bunte liegende 8. Und die Gebärde für "I love you"

Sticker 4:
Disability und Mad Pride Bonn
12. Juli 2025 15 Uhr Kundgebung
Frankenbadplatz
Im Hintergrund die Disability/ CIMND* Pride Fahne von Koi Katha und Lena: dunkelllila, hellllila, türkis, blau, weiß, gelb, rot, orange, braun, schwarz. Der Hintergrund ist grau. Zu sehen ist die Neurodivergenz-Schleife, eine bunte liegende 8. Und die Gebärde für „I love you“

15 Jahre Werkstatt

Barbara: 15 Jahre Werkstatt

Lena C., Barbara und Solveïg haben Reden für die Kundgebung von @recherchegruppetira zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von behinderten Menschen gehalten.

Wir haben alle 3 Reden in Einfache Sprache übersetzt und wollen die mit Euch teilen.

Lena C.s Rede: https://disability-pride-bonn.de/wofuer-ich-kaempfe

Solveïgs Rede: https://disability-pride-bonn.de/ich-bin-muede

Barbara hat auch bei der Kundgebung gesprochen.
Hier kommt Ihre Rede in Einfacher Sprache.

Im Post schreiben wir: 1 von 500 Menschen kommt aus der Werkstatt raus.
Das sagen viele.
Manche Zahlen sind auch anders.
Manche Zahlen sagen auch:
1 Mensch von 100 Menschen kommt aus der Werkstatt raus.
Das sind etwas mehr Menschen.
Es sind immer noch sehr wenige Menschen, die aus der Werkstatt rauskommen.

Rede auf Sharepics:

Rede als Text:

Hallo, ich bin Barbara.
Ich bin bei der Partei Die Linke Bonn.
Ich bin psychisch krank.

Deshalb war ich lange in einer Werkstatt für behinderte Menschen.
Ich sage:
Werkstätten sind nicht gut für kranke und behinderte Menschen.

Warum meine ich das?
In Werkstätten arbeiten Menschen mit Behinderung immer nur mit anderen Menschen mit Behinderung zusammen.
In die Werkstatt kommt man nur, wenn man keinen anderen Arbeitsplatz bekommt.
Die Arbeiten sind sehr leicht.
Darum kann man nicht viel dabei lernen.

Am Anfang heißt die Arbeit in der Werkstatt: Berufs•bildung.

Aber das ist keine Ausbildung in einem Beruf.
Man macht die ganze Zeit dieselben Arbeiten.

Die Arbeiten, die man auch später noch macht.

Es gibt Betreuer*innen und behinderte Mitarbeiter*innen.

Die Betreuer*innen bekommen so viel Geld, dass sie gut davon leben können. 
Die Menschen mit Behinderung bekommen nur sehr wenig Geld.
Deshalb ist es auch sehr günstig für Unternehmen, die mit Werkstätten zusammen arbeiten.

Die Unternehmen müssen sehr wenig bezahlen.
Und die Menschen mit Behinderung bekommen sehr wenig Geld.

Menschen, die in Werkstätten arbeiten, gelten nicht als richtige Arbeitnehmer*innen.
Das heißt: 
Sie haben weniger Rechte als andere Menschen, die arbeiten gehen.

In Deutschland gibt es eigentlich einen Mindest•lohn.

Jeder Mensch muss mindestens so viel Geld für eine Stunde bekommen, die er arbeitet.

Behinderte Mitarbeiter*innen in Werkstätten bekommen aber weniger.

Sie bekommen nicht den Mindest•lohn.

Oft behandeln Betreuer*innen die behinderten Menschen in Werkstätten wie kleine Kinder.

Ich wollte immer aus der Werkstatt raus.
Die Betreuer*innen haben mir immer gesagt: Das schaffst du nicht.



2009 gab es ein neues Gesetz: Die Behinderten•rechts•konvention.
Dieses Gesetz gibt es auf der ganzen Welt.

Es sagt: Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte haben wie Menschen ohne Behinderung.

Seit dem Gesetz haben sich die Betreuer*innen in der Werkstatt etwas mehr Mühe gegeben.

Die Werkstätten sollen dafür sorgen, dass die Menschen wieder raus kommen und arbeiten gehen können.
Die meisten bleiben aber in den Werkstätten.

Nur ganz wenige Menschen kommen da raus.

Nur 1 Mensch von je 500 Menschen.

Das ist sehr wenig.
Das ist schon lange so.

Vieles ist schlecht in den Werkstätten.
Trotzdem kann man die Werkstätten nicht einfach zu machen.

Viele Menschen haben keine Arbeit mehr, wenn es die Werkstätten nicht mehr gibt.

Sie werden heute keine andere Arbeit finden,

Aber folgendes kann man tun:
Die Werkstätten können sich ändern.

Da können Menschen mit und ohne Behinderung mit gleichen Rechten zusammen•arbeiten.
Menschen mit Behinderung in der Werkstatt sollen den Mindest•lohn bekommen.
Dann haben sie genug Geld zum Leben.
Jeder Mensch, der nicht mehr in der Werkstatt arbeiten möchte, soll dabei Hilfe bekommen.
Die Werkstätten sollen mit Unternehmen zusammen•arbeiten, in denen Menschen mit Behinderung arbeiten können und wo sie dafür bezahlt werden.
Irgendwann soll es keine Werkstätten mehr geben.

Irgendwann sollen alle Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen•arbeiten können.

Mit gleichen Rechten.

Vielen Dank!

Ich bin müde.

Solveïg: Ich bin müde.

Lee, Barbara und Solveïg haben Reden für die Kundgebung von @recherchegruppetira zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von behinderten Menschen gehalten.

Wir haben alle 3 Reden in Einfache Sprache übersetzt und wollen die mit Euch teilen.

Lees Rede: https://disability-pride-bonn.de/wofuer-ich-kaempfe

Barbaras Rede: https://disability-pride-bonn.de/15-jahre-werkstatt

Solveïg hat auch eine Rede für die Demonstration geschrieben.
Wir teilen Solveïgs Rede in Einfacher Sprache.

Danke für die Organisation.
Danke an alle, die am 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von behinderten Menschen, laut und leise was gegen Ableismus gemacht haben.

Rede auf Sharepics:

Rede als Text:

Ich möchte etwas über das Leben von vielen behinderten Menschen sagen. 
Und zwar über behinderte Menschen, die studieren. 
Diese Menschen haben oft Probleme. 
Ich kenne viele behinderte Menschen mit diesen Problemen. 
Aber ich weiß auch: Andere behinderte Menschen haben andere Probleme.
Ich arbeite an der Universität. 
Ich rede mit behinderten Student*innen, die Hilfe brauchen. 
Ich versuche ihnen zu helfen. 
Nach den Gesprächen bin ich oft wütend.
Oder sehr traurig.

Am Anfang erzählen mir die Student*innen viel.
Sie reden über ihr Studium.
Und darüber, was sie jeden Tag machen.
Und über ihre Behinderung.
Und über ihre Probleme. 
Und über die Hilfe, die sie schon bekommen.
Oder darüber, was sie gemacht haben, um Hilfe zu bekommen.
Das ist oft sehr schwierig.
Oft bekommen die Menschen auch keine Hilfe.
Andere sagen ihnen oft:
Du bist faul.
Oder: Du willst zu viel haben.
Sie müssen immer viel erklären.
Das ist sehr anstrengend für sie.
Das kenne ich alles auch von mir.
Viele behinderte Student*innen sind sehr erschöpft.
Ich fühle, wie erschöpft sie sind. 
Dann fühle ich mich selbst noch erschöpfter.
Warum sind wir so erschöpft und müde?
Es gibt viele Barrieren. 
Deshalb können wir vieles nicht machen.
Oder es ist deutlich schwerer, etwas zu machen.
Die Dinge verbessern sich nur langsam.
Das ist auch hart. 
Wir müssen oft die gleiche sagen.
Weil andere uns immer das gleiche fragen.
Und uns nicht glauben, was wir sagen.
Auch deshalb sind wie so erschöpft. 
Manchmal wollen wir nicht mehr leben.
Wir machen zu viel.
Damit geht es unserem Körper nicht gut.
Wir wissen, dass es zu viel ist.
Die Gesellschaft sagt:
Eure Körper sind kaputt.
Und hässlich. 
Ihr seid faul.
Wir brauchen Euch nicht. 
Es ist schwer für uns, nett zu uns selbst zu sein.
Es ist schwer für uns, unsere Körper zu lieben.
Das liegt auch an der Gesellschaft. 
Wir brauchen Geld zum Einkaufen. 
Wir wollen Essen kaufen, das gut für unseren Körper ist. 
Wir brauchen Zeit und Kraft zum Kochen.
Wir haben oft dieses Geld, diese Zeit und Kraft nicht.
Bewegung und Sport sind manchmal gut für unseren Körper.
Wir sind aber oft zu müde dafür.
Es gibt Sport•Kurse.
Die kosten aber oft viel Geld.
Oder sind nicht barriere•frei.
Oder zu weit weg.
Oder wir haben kein Geld dafür.
Es gibt auch Bewegung und Sport, für die wir nichts zahlen müssen. 
Zum Beispiel spazieren gehen.
Dafür haben wir oft keine Zeit. 
Weil wir Geld brauchen und arbeiten gehen müssen.
Oder weil wir uns ausruhen müssen.

Wir können nur schwer lang genug schlafen. Oder gut schlafen. 
Weil wir viele andere Dinge machen müssen.
Behinderte Menschen müssen oft länger schlafen, damit es ihnen gut geht.
Andere Menschen sagen:
Ihr schlaft zu lang. 
Ihr schlaft am Tag.
Das ist schlecht.
Das stimmt nicht.
Aber manchmal glauben wir es selbst.
Wir schaffen vieles nicht.
Das macht uns fertig.
Wir merken: Unsere Körper sind sehr müde. 
Aber wir müssen trotzdem weitermachen. 

Ich möchte gerne am Ende sagen:
Das brauchen wir.
Aber was brauche ich denn?
Ich möchte gerne weniger wütend sein müssen.
Und weniger traurig.
Und weniger erschöpft.

Wofür ich kämpfe

Wofür ich kämpfe – Lenas Rede zum 5. Mai in Einfacher Sprache

Lena C., Barbara und Solveïg haben Reden für die Kundgebung von @recherchegruppetira zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von behinderten Menschen gehalten.

Wir haben alle 3 Reden in Einfache Sprache übersetzt und wollen die mit Euch teilen.

Es geht los mit Lenas Rede.

Solveïgs Rede: https://disability-pride-bonn.de/ich-bin-muede

Barbaras Rede: https://disability-pride-bonn.de/15-jahre-werkstatt

Vielen Dank an Vanessa und die TIRA Recherchegruppe für die Organisation der Veranstaltung am 5. Mai 2025.

Rede auf Sharepics:

Rede als Text:

Ich bin Lena von der Disability und Mad Pride Bonn.

Ich möchte die Befreiung von allen Menschen.
Mit Befreiung meine ich:
Kein Mensch soll Diskriminierung erleben.
Wir sollen von der Diskriminierung befreit werden.

Andere sagen oft:
Wir machen erst etwas gegen diese Diskriminierung.
Dann gegen die nächste.
Dann gegen die nächste.
Ich sage:
Wir wollen nicht warten.
Wir sollen etwas gegen jede Diskriminierung machen.

Privilegien sind Vorteile, die Menschen einfach haben, ohne etwas dafür zu machen.
Weiße Menschen haben zum Beispiel Privilegien.
Nicht-behinderte Menschen auch.
Menschen mit Privilegien erleben oft auch Diskriminierung.
Wenn sie zum Beispiel weiß sind, aber eben auch behindert.
Dann erleben sie Diskriminierung, weil sie behindert sind.
Es ist gut, wenn es behinderten Menschen mit mehr Privilegien besser geht.
Wenn sie mehr machen können.
Wenn sie zum Beispiel Chef*in werden können.
Aber dafür sollten wir nicht vor allem kämpfen.
Wir sollten vor allem etwas für behinderte Menschen ohne viele Privilegien machen.
Das sind Menschen, die besonders viel Diskriminierung erleben.

Andere vergessen oft behinderte Menschen, wenn sie etwas machen.
Sie vergessen uns, wenn sie über etwas sprechen.
Sie sprechen zum Beispiel über Gewalt durch die Polizei.
Sie sagen aber nicht, dass sehr viele behinderte und psychisch kranke Menschen Gewalt durch die Polizei erleben.
Viele Menschen werden von der Polizei getötet.
Die meisten davon sind psychisch krank oder nehmen Drogen.
Darüber reden andere aber nicht.

Ich nenne noch ein Beispiel:
Andere fordern Barriere•freiheit.
Das ist gut.
Aber sie meinen damit oft nur Rampen und Aufzüge.
Barriere•freiheit ist aber viel mehr.

Andere sagen uns:
Macht mehr gegen Diskriminierung.
Sonst ändert sich nichts.
Dann seid Ihr selbst Schuld, dass sich nichts ändert.

Das stimmt nicht.
Wir machen viel gegen Diskriminierung.
Gegen Ableismus.
Also die Diskriminierung, die wir erleben, weil wir behindert sind.
Wir sind laut.
Wir sind nicht immer lieb und nett.
Das müssen wir auch nicht sein.

Es geht uns oft schlecht damit.
Wir machen zu viel.
Ich frage mich manchmal:
Warum mache ich so viel?
Wie schaffe ich das?
Ich schaffe das, weil es Menschen gibt, die mit mir kämpfen.
Das sind

  • behinderte
  • chronisch kranke
  • psychisch kranke
  • Verrückte
  • neuro•divergente
  • T*taube Menschen. Das sind oft Freund*innen.
    Wir helfen uns gegenseitig.
    Deshalb mache ich weiter.

Wenn Ihr noch mehr machen könnt und wollt:
Am 12. Juli ist unsere Veranstaltung.
Unsere Disability und Mad Pride.
Es geht um 13 Uhr auf dem Frankenbadplatz los.
Wir freuen uns, wenn wir viele sind.

Rede bei der Mad Pride Köln 2025

Auf dem Foto sind Lena und Koi.
Lena ist weiß und hat braune Haare.
Dey trägt ein weißes Shirt und gelbe Ärmel.
Lena sitzt im Rollstuhl. Über den Beinen liegt eine Mad Pride Flagge.
Koi ist weiß und trägt schwarze Klamotten.
Em hat einen langen lila und pink gestreiften Schal um.
Daran hängt ein Faultier-Stofftier.
Koi trägt eine Kappe, Hörner und spitze Ohren.

Bildbeschreibung:
Auf dem Foto sind Lena und Koi.
Lena ist weiß und hat braune Haare.
Dey trägt ein weißes Shirt und gelbe Ärmel.
Lena sitzt im Rollstuhl. Über den Beinen liegt eine Mad Pride Flagge.
Koi ist weiß und trägt schwarze Klamotten.
Em hat einen langen lila und pink gestreiften Schal um.
Daran hängt ein Faultier-Stofftier.
Koi trägt eine Kappe, Hörner und spitze Ohren.
Bildbeschreibung Ende.

Am 11. Mai war die Mad Pride Köln.
Das Thema war: Democracy needs you.
Das ist englisch und heißt: Demokratie braucht dich.
Das kann verschiedenes bedeuten.
Unsere Rede nennt ein paar Sachen.
Lena und Koi haben für die Disability und Mad Pride Bonn gesprochen.
Maxi hatte geholfen die Rede zu schreiben.
Danke dafür!

Auf dem Foto seht Ihr 5 Menschen aus unserem Orga-Team.- S. mit einem Schirm, einem roten Schal und Kopfhörern- Lena mit der helllila/dunkellila gestreiften Mad Pride Fahne um die Beine gewickelt, im Rollstuhl und mit dem Disability und Mad Pride Bonn T-Shirt- L. Mit schwarzer Jacke und kurzen brauen Haaren- Koi mit schwarzer Kappe, künstlichen Ohren, einem Mad Pride Schal und einem Schild, auf dem steht: fix the system not me- M. mit lila Jacke und gelber Tasche, wir sehen das Gesicht nicht, davor ist eine Mad Pride Fahne

Bildbeschreibung:
Auf dem Foto seht Ihr 5 Menschen aus unserem Orga-Team.
– S. mit einem Schirm, einem roten Schal und Kopfhörern
– Lena mit der helllila/dunkellila gestreiften Mad Pride Fahne um die Beine gewickelt, im Rollstuhl und mit dem Disability und Mad Pride Bonn T-Shirt
– L. Mit schwarzer Jacke und kurzen brauen Haaren
– Koi mit schwarzer Kappe, künstlichen Ohren, einem Mad Pride Schal und einem Schild, auf dem steht: fix the system not me
– M. mit lila Jacke und gelber Tasche, wir sehen das Gesicht nicht, davor ist eine Mad Pride Fahne

Es gibt ein Video von der Rede.
Das findet ihr auf unserem YouTube-Kanal.
Link: https://youtu.be/nia29QDVSz8
Leider gab es während der Rede viele andere Geräusche.
Wir sind schwer zu verstehen.
Manchmal hat das Mikrofon nicht funktioniert.
Es gibt Untertitel.

Jetzt kommt unsere Rede:

Hallo, wir sind Koi, Pronomen em/ems
und Lena, Pronomen dey/deren, von der Disability und Mad Pride Bonn.

Vorsicht!
Wir sprechen über Ableismus und darüber, dass unsere Leben als behinderte Menschen als weniger wertvoll angesehen werden.
Und über Nazi-Deutschland.

Einfache Sprache:

Wir sagen kurz in Einfacher Sprache, worüber wir sprechen:
Demokratie braucht uns alle.
Demokratie ist, wenn alle mit entscheiden dürfen.
Es ist für viele schwer, aktiv etwas zu machen.
Gerade behinderte Menschen können oft nicht auf Demonstrationen gehen.
Viele behinderte Menschen dürfen inzwischen wählen.
Es gibt aber kaum behinderte Menschen in den Parlamenten.
Oft entscheiden Menschen ohne Behinderung über unser Leben.
Wir sagen: Nichts ohne uns über uns.
Wir wollen selbst entscheiden.

Wir erklären noch 2 Wörter:
Ableismus ist die Diskriminierung von behinderten, chronisch kranken, psychisch kranken, Verrückten, neurodivergenten und oder T*auben Menschen.
Zu diesen Menschen sagen wir oft auch CIMND*.
Denn nicht alle sagen über sich selbst: Ich bin behindert.

Schwere Sprache:

Demokratie braucht mich, braucht dich, braucht uns.
Weil sie wehrhaft sein muss. Eine wehrhafte Demokratie macht aktiv etwas gegen Faschismus und alles, was die Demokratie bedroht. Sie sorgt dafür, dass Feind*innen der Demokratie niemals die Chance bekommen, die Demokratie abzuschaffen. Hält sie zu lange aus, wird sie zu lange nicht aktiv, wird sie schwach.
So wehrhaft ist unsere Demokratie grad nicht. Rechte Menschen dürfen überall ihren menschenverachtenden Scheiß teilen, marginalisierte Menschen erleben immer mehr Diskriminierung, nie wieder war gestern schon zu spät.
Wir wehren uns, damit die Demokratie wehrhaft ist.

Dazu gehört, sich gegen Diskriminierung und Ungerechtigkeit einzusetzen. Für eine gerechte Demokratie für alle.
So wie wir hier heute.
Solange wir in Psychiatrien, Wohnheime und Werkstätten gesteckt und entrechtet werden, solange wir als weniger wert betrachtet werden, als Gefahr, solange ist dieses unterdrückende System eine Gefahr – nicht nur für uns. Die Geschichte hat gezeigt, dass das eine Gefahr für alle ist. Besonders, wenn die Demokratie schwach wird oder gar ausgehebelt wird. Nazi-Deutschland hat als Diktatur marginalisierte Gruppen ganz massiv verfolgt und versucht, zu vernichten. Auch Hunderttausende behinderte, als behindert gesehene, psychisch kranke und institutionalisierte Menschen wurden ermordet, viele weitere zwangssterilisiert – offiziell hieß es, dass sie von ihrem „unwerten Leben“ erlöst wurden.

Demokratie braucht mich, braucht dich, braucht uns.
Wir wissen aber auch, nicht alle von uns haben immer die Kraft dazu.
Oder die Zeit.
Oder die Löffel, also die Energie.
Und das wissen wir als behinderte, chronisch kranke, psychisch kranke, neurodivergente, T*taube Menschen, Krüppel und oder Verrückte, kurz CIMND* Menschen, ganz besonders gut.
Wir wissen, dass Demonstrationen oft einfach nicht zugänglich sind.
Weil sie nicht barrierefrei genug sind.
Weil unser Körper andere Pläne hat als wir.
Weil wir so sehr mit Überleben beschäftigt sind.
Wir wissen aber auch ganz besonders gut, dass Aktivismus nicht nur zugänglicher wird, sondern auch nachhaltiger und ganzheitlicher und stärker, wenn wir alle mitnehmen. Wenn die uns anführen und eine Rolle spielen, die am meisten marginalisiert werden.
Sie wissen am besten, wie zum Beispiel Demos barrierefreier werden.
Wir wissen, wie wir kreative Lösungen finden und mit Widersprüchen umgehen können.
Wie wir in den Grenzen unserer Körper aktiv sein können und die Grenzen nicht überschreiten. Aber auch, dass wir diese Grenzen mal überschreiten können. Weil manche Dinge es wert sind, dafür unsere Grenzen zu überschreiben. Wir wissen, wie wichtig es ist, währenddessen und danach füreinander da zu sein und uns gegenseitig zu unterstützen.

Demokratie braucht mich, braucht dich, braucht uns.
Aber hey, wir haben’s doch so gut. /Sarkasmus
Wow, inzwischen dürfen viele behinderte Menschen sogar wählen.
Also die mit deutschem Pass.
Und die, die über 18 Jahre alt sind.

Und doppelt wow, es gibt ja sogar behinderte Abgeordnete.
Also, ein oder zwei oder so.
Von denen wir wissen, dass sie eine Behinderung haben.
Die anderweitig meistens sehr privilegiert sind.
Und denen dann in der Arbeit in den Parlamenten vielen Schwierigkeiten, Barrieren und Diskriminierung begegnen.

Mensch, Lena, wir sollten echt mal dankbar sein.
Könnte noch viel schlimmer sein.

Wohl wahr, könnte schlimmer sein, aber auch viel viel besser.

Wie soll der Grundsatz „Nichts ohne uns über uns“ umgesetzt werden, wenn behinderte Menschen so selten die Entscheidungen treffen?
Wenn nicht-behinderte Personen uns nicht auf dem Schirm haben?/rw
Wenn das gesellschaftliche Bild von Behinderung ist: Oh du armes Ding, dein Leben ist ja furchtbar. Ich könnte das ja nicht, so zu leben.
Oder: Du bist doch nur faul.
Oder auch gut: Das bildest du dir nur ein?
Oder: Du übertreibst.

Bei solchen Bildern und Ansichten ist mit uns über uns zu sprechen anscheinend kaum eine Option. Wie auch, wenn wir so sehr leiden. Wenn wir nicht als volle Menschen gesehen werden. Wenn wir nicht als Expert*innen unseres eigenen Lebens anerkannt werden.

Wenn andere uns nicht den Raum geben/rw, dann nehmen wir ihn uns.
Wir sind hier, wir sind laut.
Auf ganz viele verschiedene Arten.
Manchmal sind wir laut, und andere hören es.
Manchmal sind wir laut, und andere sehen es – weil es ein gebärdensprachliches, schriftliches oder nicht-verbales Laut-Sein ist.
Manchmal sind wir laut und andere bekommen es nicht mit.
Aber nicht nur wir sind laut, weil wir hier sind.
Auch die, die nicht hier sind, können laut sein.
Viele sind laut.
Zum Beispiel am Handy oder am PC. Im Gespräch mit Freund*innen. Auf der Arbeit.
Oder im Bett.
So wie unsere Geschwister mit ME/CFS, also Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrom, die Leute zur Liegenddemo aufgerufen haben, weil sie zu krank sind, um selbst zu demonstrieren. Stellvertretend für sie demonstrieren andere heute auf dem Altermark.

Wir als Disability und Mad Pride Bonn sagen:
Es gibt so viele Arten, aktiv zu sein.
Und wir erkennen an, dass gerade CIMND* Personen oft die Energie fehlt.
Wir sind kreativ, weil diese Welt nicht für uns gemacht ist. Wir finden andere Wege, was für die Demokratie zu machen, weil die herkömmlichen Wege oft nicht funktionieren.

Lasst uns gemeinsam solidarisch und intersektional aktiv und wehrhaft sein.
Und uns gegenseitig unterstützen.
Heute und an allen anderen Tagen.

Zum Beispiel bei unserer nächsten Disability und Mad Pride Bonn.
Am 12. Juli ab 13 Uhr in Bonn auf dem Frankenbadplatz.
Wir starten mit Infoständen, dann kommt eine Kundgebung.

Wir freuen uns, wenn wir viele sind und auf verschiedene Arten laut gegen Ableismus werden / sind.
Heute hier und morgen woanders.

Demo Rede „Kein Herz für Merz“

Das Foto zeigt Lena L. mit einem Mikrofon in der Hand. Lena ist weiß, hat kurze dunkle Haare und eine Brille. Sie trägt einen grauen Schal und einen grauen Pullover. Auf dem Foto steht: Demo Rede "Kein Herz für Merz" Bonn, 04.02.2025.

Lena L. hat bei einer Demonstration gesprochen.
Das war am 04. Februar 2025.
Die Demonstration hieß: Kein Herz für Merz.
Sie war gegen den Politiker Friedrich Merz von der CDU.
Da ging es darum, dass Merz mit der AfD zusammen gearbeitet hat.
Dagegen haben wir protestiert.
Das hat die queere Pride Bonn organisiert.
Lena hat darüber gesprochen:
Eine Partei, die demokratisch gewählt wurde, ist nicht immer demokratisch.
Die Partei AfD ist nicht demokratisch.
Deshalb hat Lena auch gegen die Partei CDU geredet.
Sie wollte zusammen mit der AfD Schlimmes durchsetzen:
Nicht alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.
Menschen ohne deutschen Pass sollen zum Beispiel schlechter behandelt werden.
Das ist heute schon so.
Aber mit der AfD wird das noch schlimmer.

Lena ist von der Disability & Mad Pride Bonn.
Wir sind ein Bündnis von Menschen, die gegen Ableismus kämpfen.
Wir sind eine Selbst-Vertretung behinderter und Verrückter Menschen.
Wir haben alle Ableismus-Erfahrung.

Es gibt ein Video von der Rede.
Das Video ist auf unserem YouTube-Kanal.
Unser YouTube-Kanal heißt: @DisabilityundMadPrideBonn
Das Video heißt: Demo Rede „Kein Herz für Merz“.

Link: https://www.youtube.com/watch?v=B3G_Zl980Vc

Bildbeschreibung:
Das Foto zeigt Lena L. mit einem Mikrofon in der Hand.
Lena ist weiß.
Sie hat kurze dunkle Haare.
Und sie trägt eine Brille.
Sie trägt einen grauen Schal und einen grauen Pullover.
Auf dem Foto steht:
Demo Rede „Kein Herz für Merz“
Bonn, 04.02.2025.

Soli-Konzert 2.0

Das Bild hat 3 Teile. 
Links: Spenden-Empfehlung: Du magst, was wir tun? Du hast selbst mehr als genug zum Leben? Unterstütze uns gerne großzügig mit 10-25 € für unser Buch und andere wertvolle Projekte. Du kommst akzeptabel über die Runden? Zeige Deine Wertschätzung für den Konzertabend mit 5-15 €.  Du bist armutsbetroffen? Kein Problem; so wie Dir geht es in Deutschland u.a. auch oftmals Behinderten. Wenn dir das Geld fehlt, genieße die Show "auf uns". ... viel Vergnügen! 
Mitte: Zu sehen ist ein Foto von Lena L. Lena ist weiß, hat kurze dunkle Haare und trägt eine Brille. Sie hat Kopfhörer auf. Sie trägt einen grauen Pulli mit einem weißen Shirt darüber. Lena lächelt und zeigt einen Daumen hoch. 
Rechts: Im Hintergrund ist die Disability Pride Flagge zu sehen. Soli Konzert. Disability & Mad Pride Bonn. go fund me für unser Buch-Projekt! Darunter ist ein QR-Code. PayPal Disability & Mad Pride Bonn. Darunter ist noch ein QR-Code. ...viel Vergnügen!

Gestern gab es wieder ein Soli Konzert von uns.

Lena L. hat moderiert.
Das heißt: Sie hat uns durch den Abend geführt.
Sie hat gesagt, was alles passiert.

Sie hat auch Klaviermusik gemacht.
Die Musikrichtung hieß „Low Fi Hip Hop“.

Was ist Low Fi Hip Hop?
Low Fi steht für: Low Fidelity.
Das ist Englisch.
Das heißt:
Lena hat zu Hause Musik gemacht.
Sie hat das nicht professionell aufgenommen.
Oder professionell übertragen.
Die Musik durfte auch Fehler haben.
Das war Absicht.

Die Musikrichtung hat Lena so entschieden, weil es einen Gast gab:
Niklas, der als „Lil‘ Guy“ aufgetreten ist.
Lil‘ Guy ist Englisch und heißt: Kleiner Kerl.
Er hat auch Hip Hop gemacht.
Da hat es gut zusammengepasst.

Mit unseren Soli Konzerten wollen wir Spenden für unsere Projekte und Demos sammeln.

Wenn ihr auch mal als Künstler*in dabei sein wollt: Meldet euch bei uns!
Zum Beispiel auf Instagram: @disability.pride.bonn
Oder schickt uns eine e-Mail: disability.pride.bonn@outlook.de

Spenden
Ihr könnt für unser Buch spenden.
Das geht hier: https://gofund.mhilfte/a14d3f4a
Ihr könnt uns auch Geld mit Paypal spenden.
An: disability.pride.bonn@outlook.de

Ihr findet unsere Musik auch zum Teil auf unserem YouTube-Kanal: @DisabilityundMadPrideBonn

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Mitte:
Zu sehen ist ein Foto von Lena L. Lena ist weiß, hat kurze dunkle Haare und trägt eine Brille. Sie hat Kopfhörer auf. Sie trägt einen grauen Pulli mit einem weißen Shirt darüber. Lena lächelt und zeigt einen Daumen hoch.

Rechts:
Im Hintergrund ist die Disability Pride Flagge zu sehen.
Soli Konzert
Disability & Mad Pride Bonn
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