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„Disability und Mad Pride Bonn“ steht vor dem Hintergrund der Disability Pride Fahne (grauer Hintergrund, Türkis, blau, weiß, gelb, rote Streifen). Oben links ist das lachende Gesicht der Mad Pride Fahne, oben rechts die Neurodivergenz Schleife (eine bunte liegende 8). Unter „Pride“ steht das Wort im Fingeralphabet buchstabiert.

Disability und Mad Pride Bonn

disability.pride.bonn@outlook.de | Instagram: @disability.pride.bonn | Facebook: Disability und Mad Pride Bonn | YouTube: @DisabilityundMadPrideBonn

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Behindert und Verrückt – Jetzt reden Wir! | Online Glossar

Das Buch heißt: Behindert und Verrückt – Jetzt reden Wir!
Im Buch gibt es ein Kapitel, das heißt: Glossar.
Da erklären wir einige Wörter.

/rw heißt: Redewendung

Hier erklären wir noch mehr Wörter.

  • * Sternchen
  • • Mediopunkt
  • 1. Arbeitsmarkt
  • Ableismus
  • Ageismus
  • Allonormativität
  • Ally
  • Amatonormativität
  • Ausbeutung
  • BIPoC*
  • Care-Arbeit
  • CIMND*
  • CNs
  • Crip
  • DGS
  • Dick_Fettfeindlichkeit
  • Disability Pride
  • Disfigurement
  • Dysphorie
  • Exklusionismus
  • Exotisierung
  • Faschismus
  • Fat Bias
  • Fat Shaming
  • GdB – Grad der Behinderung
  • Herkunfts•familie
  • Herz•infarkt
  • Impostor-Syndrom
  • Intersektional
  • Kapitalismus
  • Kolonialismus
  • Kulturelle Aneignung
  • Label
  • Mad Pride
  • Marginalisisert
  • menschenfeindlich
  • Menschenrechte
  • Nationalsozialismus
  • Neurodivergent
  • Othering
  • Pathologisierung
  • Privilegiert
  • Pronomen
  • Queer / LGBTQIANP+
  • Queer / LGBTQIANP+feindlichkeit
  • Rechtsextremismus
  • Rechtspopulismus
  • Reclaiming
  • Schlag•Anfall
  • Sexkaufverbot
  • Silencing
  • Sozialarbeiter*in
  • Spoonie
  • SWERF
  • System
  • Tabuisierung
  • TIAN*•feindlichkeit
  • Totale Institutionen
  • Trauma
  • Trans•generationales Trauma
  • UN•Behinderten•Rechts•Konvention
  • Verinnerlichter Ableismus
  • Victim Blaming
  • White Supremacy

Queere/LGBTQIANP+ Label

  • Agender
  • Agender•flux
  • Aldernic
  • Aro•ace
  • Crow•collector
  • Cypric
  • Lonxie•collector
  • Loveless
  • Nomi•fluid•flux
  • Nymangi
  • Orientated
  • Oriented Aro•ace
  • Pan*
  • Polar•sensuell•spike
  • Pronoun•fluid•flux
  • -prox
  • Questioning
  • Raven•collector
  • Voidarian•flux
  • Vortexid

* Sternchen
Wir schreiben zum Beispiel: Freund*innen.
Was heißt das Sternchen *?
Es gibt ganz viele Geschlechter.
Das wollen wir auch beim Schreiben zeigen.
Viele glauben:
Es gibt nur Frauen und Männer.
Sie schreiben dann zum Beispiel:
– Freunde
– Freundinnen und Freunde
Dann fehlen aber viele Leute.
Wir schreiben mit Sternchen.
Das Sternchen steht für viele Menschen.
Zum Beispiel:
– nicht•binäre Menschen
– agender Menschen
Es steht für alle, die nicht immer und ganz Frau oder Mann sind.
Das Wort Freund*innen beschreibt also alle Menschen.
Weil wir alle Menschen beschreiben und ansprechen wollen, verwenden wir also das * Sternchen.

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• Mediopunkt
Warum schreiben wir mit diesem Punkt • ?
Mit diesem Punkt trennen wir lange Wörter.
Dann ist es einfacher, die Wörter zu lesen.
Dieser Punkt • kommt aus der Leichten Sprache.
Wir nehmen ihn auch für die Einfache Sprache.
Viele schreiben in der Einfachen Sprache auch mit diesem Strich -.

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1. Arbeits•markt
Der Arbeits•markt ist kein fester Ort.
Menschen suchen da nach Arbeit.
Andere bezahlen sie dafür, dass sie bei ihnen arbeiten.
Auf dem 1. Arbeitsmarkt arbeiten behinderte Menschen mit nicht-behinderten Menschen zusammen.
Der 1. Arbeits•markt ist das Gegenteil von Behinderten•werkstätten.
Viele behinderte Menschen können heute gar nicht auf dem 1. Arbeits•markt arbeiten.

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Ableismus
Wir sprechen das so aus: Äibl-ism.
Oder: a-ble-ismus.
Oder: äi-bl-ismus.
Ableismus kommt vom englischen Wort ableism.
Able heißt auf Deutsch können. Oder fähig sein.
Ableismus ist eine Form von Diskriminierung.
Behinderte Menschen erleben Ableismus.
Weil sie Dinge nicht können oder sie anders machen.
Sie werden ausgegrenzt oder ausgeschlossen.

Viele denken:
Alle Menschen müssen

  • sehen
  • hören
  • gehen
  • sprechen können

Alle Menschen müssen so

  • denken
  • fühlen
  • lernen, wie es die meisten Menschen tun

Wenn sie etwas davon nicht können, dann sind sie falsch.
Dann sind sie nicht normal.
Dann sind sie weniger wert.
Dann sind sie keine richtigen Menschen.
Das ist Ableismus.

Viele denken:
Wenn ein Mensch einen Rollstuhl braucht, dann hat er ein schlechtes Leben.
Das ist Ableismus.

Wer erlebt alles Ableismus?

  • Behinderte
  • Chronisch kranke
    Chronisch kranke Menschen haben Krankheiten, die nie ganz weg gehen.
  • Psychisch kranke
  • Neuro•divergente
  • T/taube Menschen
    Wir schreiben T/taub groß und klein.
    Manche T/taube Menschen sagen:
    Wir sind Taub und stolz!
    Deshalb schreiben wir Taub groß.
    Wir möchten zeigen, dass es ein gutes Wort ist.
    Wir schreiben taub aber auch klein.
    Weil es nicht für alle so wichtig für ihre Identität ist.
    Manche Menschen sagen:
    Wir sind gehör•los.
    Für uns ist gehör•los das bessere Wort.
    In der Gebärden•sprache ist es eigentlich egal.
    Da ist es die gleiche Gebärde.

Manche T/taube und gehörlose Menschen sagen deshalb:
Das ist eine fremde Diskussion.
Damit wollen wir nichts zu tun haben.
Wir schreiben in diesem Buch T/taub.

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Ageismus
Ageismus ist eine Form von Diskriminierung.
Age ist Englisch und heißt: Alter.
Menschen werden diskriminiert, weil sie alt sind.
Oder weil sie jung sind.
Ageismus ist zum Beispiel:
Menschen sagen, dass andere etwas nicht können, weil sie so alt sind.

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Allo•normativität
Allo•normativität heißt:
Es gibt eine Norm.
Diese Norm sagt:
Alle Menschen wollen Sex.
Alle Menschen haben Sex.
Sex gehört zu Beziehungen dazu.
Vor allem zu engen Beziehungen.
Eine Beziehung ohne Sex kann nicht eng und gut sein und lange halten.
Allo•normativität sagt auch:
Es ist nicht normal, keinen Sex zu wollen.

Die Norm schadet Menschen.
Zum Beispiel Menschen auf dem asexuellen Spektrum, die keinen Sex wollen.
Die Norm sagt: Ihr seid nicht normal.
Mit euch stimmt etwas nicht.

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Ally
Ally ist Englisch und heißt: Verbündete*r.
Ein*e Ally setzt sich gegen Diskriminierung ein, obwohl er*sie nicht davon betroffen ist.
Menschen sollen nicht sagen: Ich bin ein*e Ally.
Das können nur Menschen, die diskriminiert werden, über andere Menschen sagen.
Sie können sagen: Das ist ein*e Ally.

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Amato•normativität
Amato•normativität heißt:
Es gibt eine Norm.
Diese Norm sagt:
Romantische Beziehungen sind die wichtigsten Beziehungen.
Sie sind wertvoller als andere Beziehungen.
Sie sind zum Beispiel wichtiger als Freund*innenschaften.
Alle Menschen wollen romantische Beziehungen haben.
Diese Norm sagt auch:
Es ist nicht normal, keine romantische Beziehung zu wollen.

Die Norm schadet Menschen.
Zum Beispiel Menschen auf dem aromantischen Spektrum, die keine romantische Beziehung wollen.
Die Norm sagt: Ihr seid nicht normal.
Mit euch stimmt etwas nicht.

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Ausbeutung
Wenn Menschen ausgebeutet werden, arbeiten sie hart und werden schlecht behandelt.
Und sie bekommen für ihre Arbeit nur sehr wenig Geld.

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BIPoC*
Jeder der Buchstaben steht für eine Gruppe von Menschen.
BIPoC* steht für Menschen, die Rassismus erleben.
Die Buchstaben stehen für

  • B = Black
    Also: Schwarz
  • I = Indigen
  • PoC = Personen of Color
    Das ist ein Wort für Menschen, die Rassismus erleben.
  • Das Sternchen steht für weitere Personen, die Rassismus erleben.

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Care-Arbeit
Care ist Englisch und heißt: Sorge, Für•sorge, Pflege.
Ein deutsches Wort für Care-Arbeit ist Sorge-Arbeit.
Was ist alles Care-Arbeit?
– sich um Kinder kümmern
– ältere Menschen pflegen
– behinderte Menschen pflegen
– kochen und Wäsche waschen
– und vieles mehr
Manche Menschen bekommen für Care-Arbeit Geld.
Zum Beispiel, wenn sie als Pfleger*innen oder Erzieher*innen arbeiten.
Die meisten Menschen bekommen kein Geld für Care-Arbeit.

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CIMND*
CIMND* könnt Ihr so aussprechen: Zimt.
Jeder der Buchstaben steht für eine Gruppe von Menschen.
CIMND* steht für Gruppen, die Ableismus erleben.
Die Buchstaben stehen für englische Wörter:

  • C = crip
    Also: Krüppel
  • CI = chronically ill
    Also: chronisch krank
  • M = Mad
    Also: verrückt
  • M = mentally ill
    Also: psychisch krank
  • N = neuro•divergent
  • D = disabled
    Also: behindert
  • D = D*deaf
    Also T*taub
  • Das Sternchen steht für weitere Personen

Wenn wir CIMND* Personen sagen, können wir viele Gruppen auf einmal nennen.
Wir müssen dann nicht die lange Aufzählung wiederholen:
Behinderte, chronisch kranke, psychisch kranke, verrückte, neuro•divergente und oder T*taube Menschen.
Wir wollen damit alle Menschen sichtbar machen, die Ableismus erleben.
Sie sehen sich nicht alle als behindert.

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CNs
CNs steht für: Content Notes.
CN ist die Einzahl und heißt: Content Note.
Das ist Englisch für: Inhalts•hinweis.
Wir schreiben auch über schwere Themen.
Manche Themen können Menschen an schlimme Dinge erinnern.
Wir wollen ihnen sagen, dass es um schwere Themen geht.

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Crip
Crip heißt Krüppel auf Englisch.
Krüppel ist eigentlich ein negatives Wort für Menschen mit Behinderung.
Vor allem für Menschen mit körperlichen Behinderungen.
Heute sagen viele behinderte Menschen stolz:
Wir sind Crips oder Krüppel.

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DGS
DGS steht für Deutsche Gebärden•sprache.
Das ist eine eigene Sprache.
Menschen sprechen Gebärden•sprache mit den Händen.
Sie nehmen ihr Gesicht und ihren ganzen Körper.
Es ist eine Sprache zum Sehen.
Es gibt ganz viele verschiedene Gebärden•sprachen.
Viele T/taube Menschen in Deutschland sprechen die Deutsche Gebärden•sprache.

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Dick_Fettfeindlichkeit
Ihr könnt über Menschen, die dick sind, sagen:
Sie sind

  • dick
  • fett
  • dick_fett
    Viele denken, diese Wörter sind schlecht.
    Viele dicke Menschen sagen aber:
    Nein, diese Wörter sind nicht schlecht.
    Sie sind neutral.
    Ihr könnt sie nehmen.
    Manche dicke Menschen fühlen sich nicht gut mit dem Wort fett.
    Weil Menschen es oft als Beleidigung nehmen.
    Seid also vorsichtig mit dem Wort.

Dicke Menschen erleben sehr viel Diskriminierung wegen ihrem Gewicht.
Diese Diskriminierung heißt: Dick•Fett_feindlichkeit.
Oder: Fett•feindlichkeit.
Es ist für dicke Menschen schwerer als für dünne Menschen, eine Arbeit zu finden.
Ärzt*innen helfen ihnen oft nicht.
Dick_Fett•feindlichkeit macht dicken Menschen das Leben schwer.

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Disability Pride
Disability heißt Behinderung auf Englisch.
Pride heißt Stolz auf Englisch.
Wir sagen:
Wir sind behindert und stolz.
Das ist Disability Pride.
Das heißt nicht, dass wir immer alles an unseren Behinderungen toll finden.
Aber wir sagen:
Wir sind nicht das Problem.
Andere Menschen müssen uns endlich akzeptieren.

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Disfigurement
Auf deutsch heißt das: Entstellung.
Das ist sehr ableistisch und lookistisch.
Wer gilt zum Beispiel als „entstellt“ oder disfigured?
– Menschen, die zum Beispiel aufgrund von Narben stark von normschönen Idealen abweichen
– Menschen, die manche Körperteile nicht haben
Sie gelten manchmal auch als: entstellt oder disfigured.

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Dys•phorie
Dys•phorie heißt: Ein Mensch fühlt sich gar nicht gut.
Bei Dys•phorie geht es oft um den eigenen Körper.
Menschen haben oft Dys•phorie, wenn ihr Körper nicht
– zu ihnen oder
– zu ihrem Geschlecht passt.

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Exklusionismus
Exklusionismus kommt von Exklusion oder exkludieren.
Das heißt: ausschließen, ausgrenzen.
Exklusionismus heißt also, Personen oder Gruppen auszuschließen.
Zum Beispiel:
Manche Menschen sagen: a*spec Menschen gehören nicht zur queeren/LGBTQIANP+ Community.
Sie schließen a*spec Menschen also aus.
Ein anderes Beispiel:
Manche Menschen sagen: alle asexuellen Menschen mögen Sex nicht.
Sie schließen damit alle Menschen auf dem asexuellen Spektrum aus, die Sex mögen oder Sex haben.

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Exotisierung
Exotisierung kommt vom Wort exotisch.
Exotisierung heißt:
Menschen werden als exotisch bezeichnet.
Menschen sagen exotisch vor allem zu Personen of Color.
Und zu den Kulturen von Personen of Color.
Das nennen wir Exotisierung.
Exotisierung ist rassistisch und kolonialistisch.
Exotisch heißt an der Stelle:
Menschen werden als fremd gesehen.
Und als faszinierend.
Andere finden sie also spannend, weil sie sie als fremd ansehen.
Exotisierung ist eine Form von Othering.

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Faschismus
Wenn Menschen Faschismus gut finden, dann sind sie gegen die Demokratie.
Sie wollen das Leben für viele Menschen ganz schwer machen.
Wenn es Faschismus gibt, dann entscheiden wenige Menschen über alles.
Dann gibt es viel Gewalt.
Dann werden viele Menschen schlecht behandelt.
Und getötet.

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Fat Bias
Fat ist Englisch und heißt: fett.
Bias ist Englisch und heißt: Vorurteil oder Verzerrung.
Viele Menschen denken schlecht über dicke Menschen.
Dazu sagen wir auch: Fat Bias.

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Fat Shaming
Fat ist Englisch und heißt: fett.
Shaming kommt vom englischen Wort Shame.
Das heißt: Scham.
Shaming heißt: Menschen sollen sich für etwas schämen.
Es heißt auch: Menschen werden diskriminiert.
Andere Menschen sagen schlechte Dinge über sie.

Bei Fat Shaming sagen das Menschen, weil eine Person dick ist.
Sie sagen oft auch: Es ist deine Schuld, dass du dick bist.
Aber das stimmt nicht.

Menschen haben viele Vorurteile gegen dicke Menschen.
Sie denken zum Beispiel:
– Dicke Menschen sind faul.
Das stimmt so nicht.
Das sind Vorurteile.
Das ist Fat Shaming.
– Dicke Menschen sind krank.
Es ist krank, dick zu sein.

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Grad der Behinderung
Wir können einen Antrag auf Schwer•behinderung stellen.
Den Antrag stellen wir bei einem Amt.
Da entscheiden dann Menschen darüber, ob und wie stark wir behindert sind.
Wir bekommen dann eine Zahl.
Zum Beispiel 20, 40, 60 oder 80.
Das ist der Grad der Behinderung.
Die Abkürzung dafür ist: GdB.
Die Zahl steht im Behinderten•ausweis.
Der höchste Grad der Behinderung ist 100.
Ab einem Grad von 50 gelten Menschen als schwer•behindert.
Sie haben dann mehr Rechte.
Zum Beispiel bekommen sie mehr Urlaubs•tage auf der Arbeit.
Nicht alle behinderten Menschen haben auch einen Schwer•behinderten•ausweis.

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Herkunfts•familie
Familie ist für alle Menschen unterschiedlich.
Für viele gehören zum Beispiel auch Freund*innen dazu.
Bei Herkunfts•familie geht es zum Beispiel darum, wie ein Mensch als Kind lebt.
Das sind oft die Menschen, mit denen wir verwandt sind.
Zum Beispiel unsere biologischen Eltern.
Manchmal haben wir später gar nicht keinen Kontakt mehr zur Herkunfts•familie.
Dann haben wir eine andere Familie.
Herkunfts•familie und Familie ist also für viele Menschen etwas anderes.

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Herz•infarkt
Das Herz ist sehr wichtig für den Körper.
Bei einem Herz•infarkt passiert was schlimmes mit dem Herzen.
Das Blut kann nicht richtig durch das Herz fließen.
Das ist sehr gefährlich.

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Impostor-Syndrom
Impostor heißt: Hoch•stapler*in.
Impostor-Syndrom meint:
Wir fühlen uns als Hoch•stapler*in.
Wenn wir etwas gut machen, denken wir, dass das nichts mit uns zu tun hatte.
Wir denken, dass wir nichts können.
Wir denken, wir täuschen nur vor, dass wir etwas gut können.
Gerade Menschen, die viel Diskriminierung erleben, haben oft Impostor-Syndrom.

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Intersektional
Intersektion heißt Kreuzung.
Auf einer Kreuzung kommen viele Straßen zusammen.
So ist das auch bei Menschen.
Bei uns kommen viele Eigenschaften und Identitäten zusammen.
Wir erleben oft Diskriminierung wegen mehreren Eigenschaften.

Ein Beispiel:
Eine Person ist eine Frau und behindert.
Ihr Leben ist anders als das von behinderten Männern.
Und anders als das Frauen, die nicht-behindert sind.
Denn: behinderte Frauen erleben zum Beispiel viel mehr Gewalt.
Weil sie beides sind: Frau und behindert.
Das Leben von behinderten queeren Menschen ist noch mal anders.
Das Wort intersektional kommt von Kimberlé Crenshaw.
Das ist eine Schwarze Juristin aus den USA.
Sie kümmert sich also um Gesetze.

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Kapitalismus
Kapitalismus meint:
Heute geht es immer nur ums Geld.
Große Firmen entscheiden alles.
Wer heute kein Geld verdient, ist nichts wert.
Deshalb denken viele:
Behinderte Menschen sind nichts wert.
Und deshalb werden wir behinderte Menschen unterdrückt.
Im Kapitalismus ist Arbeit sehr wichtig.
Nur wer arbeitet, bekommt Geld.
Wer heute nicht arbeitet, ist nichts wert.

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Kolonialismus
Weiße Europäer*innen haben Personen und Kulturen auf der ganzen Welt unterdrückt.
Sie haben sehr viele Personen of Color getötet.
Sie haben sehr viele Personen of Color versklavt.
Sie haben sehr viele Kulturen ausgelöscht.
Diese Kulturen gibt es heute nicht mehr.
Und die Europäer*innen haben Kulturen verändert.
Sie haben anderen ihre eigene Kultur aufgedrückt.
Andere sollten so sein wie sie.
Das war Kolonialismus.
Das merken Personen of Color bis heute.
Ihnen geht es oft bis heute schlecht wegen dem Kolonialismus.
Auch die Länder, die früher europäische Kolonien waren, merken das bis heute.
Diese Länder sind zum Beispiel oft sehr arm.
Das liegt auch am Kolonialismus.
Weiße Europäer*innen haben die Schätze dieser Länder geklaut.
Länder wie die USA und europäische Länder sind reich, weil sie andere Länder unterdrückt haben.

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Kulturelle Aneignung
Kultur kann ganz vieles sein.
Eigentlich ist alles Kultur, was Menschen machen.
Bei Kultur geht es auch darum, wie Menschen zusammen•leben.
Menschen, die zu einer Kultur gehören, sprechen oft die gleiche Sprache.
Aber Menschen, die die gleiche Sprache sprechen, gehören nicht unbedingt zur gleichen Kultur.
Menschen können zu verschiedenen Kulturen gehören.
Kulturen verändern sich oft.
Kulturelle Aneignung heißt erst mal:
Menschen einer Kultur übernehmen Teile einer anderen Kultur.
Sie ziehen sich zum Beispiel so an wie Menschen, die aus anderen Kulturen kommen.
Kulturelle Aneignung ist manchmal ein Problem:
Weiße Personen übernehmen Teile aus Kulturen von Personen of Color.
Sie machen sich zum Beispiel die Haare so wie manche Schwarze Personen.
Das ist aber nicht gut.
Weil weiße Personen seit Langem schlecht über die Haare von Schwarzen Personen sprechen.
Wenn weiße Personen die Haare so haben, finden andere das cool.
Wenn Schwarze Personen die Haare so haben, erleben sie viel Rassismus.

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Label
Label ist ein englisches Wort.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, mit dem Menschen sich selbst beschreiben.
Label helfen, über bestimmte Merkmale zu sprechen.
Auch behindert kann ein Label sein.

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Mad Pride
Mad heißt wahn•sinnig oder verrückt auf Englisch.
Mad ist ein eigentlich negatives Wort für Menschen,
über die andere sagen:
Sie sind psychisch krank.
Immer mehr dieser Menschen sagen stolz über sich selbst: Ich bin Mad.
Oder: Ich bin Verrückt.
Mad / Verrückte Personen erleben viel Diskriminierung und Gewalt.
Viele von ihnen sagen auch:
Es gibt keine psychischen Erkrankungen.
Ihr sagt nur, dass wir psychisch krank sind, damit Ihr uns schlecht behandeln könnt.
Mad Pride Demonstrationen gibt es vor allem in den USA und Kanada.
Das sind Länder in Nord•amerika.
Da gibt es schon länger Verrückte Menschen, die für ihre Rechte kämpfen.
Es sagen noch nicht viele Menschen in Deutschland:
Ich bin Verrückt.

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Marginalisiert
Marginalisiert heißt: An den Rand gedrängt.
Marginalisierte Menschen werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt.
Das heißt:
Sie erleben Diskriminierung.
Sie erleben mehr Gewalt.
Sie haben viele Nachteile.
Andere sagen:
Ihr gehört nicht dazu.
Das Gegenteil von marginalisiert ist privilegiert.

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menschen•feindlich
Menschen•feindlich heißt:
Ein Mensch denkt, dass manche Menschen weniger wert sind.
Er macht was Böses gegen manche Menschen.
Er diskriminiert sie.
Er ist gewalt•voll.
Ein Mensch ist oft menschen•feindlich gegenüber manchen Menschen.
Zum Beispiel gegenüber behinderten oder Schwarzen Menschen.

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Menschen•rechte
Jeder Mensch hat Rechte, weil er ein Mensch ist.
Diese Rechte heißen auch:
Menschen•rechte.
Kein Mensch darf benachteiligt werden.
Das ist zum Beispiel ein Menschen•recht.
Leider ist es heute so:
Oft werden die Menschen•rechte verletzt.
Menschen werden zum Beispiel oft benachteiligt.
Hier werden alle Menschen•rechte in Leichter Sprache erklärt:
https://www.menschenrechte.jugendnetz.de/leichte-sprache

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National•sozialismus
National•sozialismus gibt es seit etwa 100 Jahren.
In Deutschland gab es für viele Jahre National•sozialismus.
Deutschland war da eine Diktatur.
Ein Mann hat fast alles alleine bestimmt.
Dieser Mann hieß Adolf Hitler.
Damals hat Deutschland ganz viele Menschen ermordet.
Zum Beispiel:
– jüdische Menschen
– Sinti und Roma
– behinderte Menschen
– queere Menschen
– Menschen aus Ost•europa
– Menschen, die gegen den National•sozialismus gekämpft haben
und viele mehr.

Es gibt auch heute noch Menschen, die National•sozialismus gut finden.
Diese Menschen heißen auch:
National•sozialist*innen.
Oft kürzen wir das ab und sagen: Nazis.
Nazis wollen zum Beispiel, dass nur weiße Menschen in Deutschland wohnen.
Nazis finden Gewalt gut.
Nazis verletzen und töten andere Menschen.

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Neuro•divergent
Menschen, die neuro•divergent sind, denken, fühlen und lernen anders.
Sie nehmen die Welt anders wahr.
Wir nennen einige Gruppen, die neuro•divergent sind:

  • Autistische Menschen
  • Menschen mit ADHS
    Menschen mit ADHS können Informationen schlecht filtern.
    Sie können sich oft schlechter konzentrieren.
  • Menschen, die Probleme beim Lesen, Schreiben oder Rechnen haben
  • Menschen mit Lern•schwierigkeiten / „geistiger Behinderung“
  • Menschen mit manchen psychischen Erkrankungen

Das Gegenteil von neuro•divergent ist neuro•typisch.

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Othering
Other ist Englisch und heißt: andere / die Anderen.
Beim Othering werden Menschen ausgeschlossen.
Andere sagen:
Ihr seid anders.
Ihr gehört nicht dazu.
Deshalb können wir Euch schlechter behandeln.

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Pathologisierung
Menschen werden als krank bezeichnet, obwohl sie es nicht sind.
Eigenschaften werden als krank bezeichnet, obwohl sie es nicht sind.

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Privilegiert
Menschen, die Privilegien haben, sind privilegiert.
Privilegien sind Vorteile, die manche Menschen haben.
Sie müssen dafür nichts tun.
Zum Beispiel:
Wenn ein Mensch keine Behinderung hat, hat er es oft leichter.
Menschen mit Behinderung haben es schwerer.

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Pronomen

Bei Pronomen geht es darum, wie wir über andere Menschen sprechen.
Wir nutzen sie da, wo wir auch den Namen sagen können.
Wir sagen mal einige Pronomen:

  • dey | deren
  • em | ems
  • er | ihm
  • hen | hens
  • sie | ihr
  • they | them

Für manche Menschen sind auch mehrere dieser Pronomen okay.
Manche Menschen sagen auch:
Ich habe keine Pronomen.
Sag einfach meinen Namen.

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Queer / LGBTQIANP+

Die Gesellschaft sagt uns zum Beispiel:

  • Es gibt nur Frauen und Männer.
  • Wir können bei der Geburt klar sagen, ob ein Mensch ein Junge oder ein Mädchen ist.
  • Das Geschlecht, das wir bei der Geburt festlegen, ist das richtige.
  • Männer lieben Frauen, Frauen lieben Männer.
  • Männer haben gerne mit Frauen Sex. Frauen haben gerne mit Männern Sex.
  • Es können immer nur zwei Menschen eine Beziehung haben und sich lieben.
  • Alle Menschen möchten Sex haben.
  • Alle Menschen verlieben sich.

Das stimmt alles nicht.
Bei queeren Menschen ist mindestens eins davon anders.
Zum Beispiel sind

  • ihr Geschlecht
  • ihre sexuelle Orientierung
  • ihre romantische Orientierung

anders, als es die Gesellschaft gut findet.
Nicht alle Menschen, bei denen das so ist, sagen: Ich bin queer.
Deshalb schreiben wir: queer/LGBTQIANP+.

Wir sagen jetzt, wofür die Buchstaben LGBTQIANP+ stehen.
Bei manchen Buchstabe nennen wir mehrere Gruppen.
Wir sagen Beispiele.
Jeder Buchstabe steht für alle Label, die mit dem Buchstaben anfangen.

  • L = lesbisch
  • G = gay. Das heißt schwul.
  • B = bi*
  • T = trans*
  • T = Two Spirit.
    Manche Indigenen Menschen aus Nord•amerika nennen sich: Two Spirit.
    Andere Menschen dürfen sich nicht so nennen.
    Two Spirit ist eine Identität.
    Sie ist mit der Kultur der Indigenen verbunden.
    Two Spirit kann zum Beispiel meinen: Anziehung, Geschlecht, Verhalten und / oder Spiritualität.
    Manche indigene Gruppen haben Worte in ihrer Sprache dafür.
  • Q = queer
  • Q = questioning. Das steht für: fragend.
    Wenn Menschen nicht ganz sicher sind, ob sie queer sind, sind sie questioning.
  • I = inter•geschlechtlich
  • A = a*spec, agender
  • N = nicht•binär
  • P = pan*, poly*
  • + steht für Menschen, für die keins dieser Label sich passend anfühlt

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Queer/LGBTQIANP+•feindlichkeit
Queer/LGBTQIANP+•feindlichkeit ist Diskriminierung.
Queer•feindlichkeit heißt:
Menschen werden schlechter behandelt, weil sie queer sind.
Queer ist ein Wort für Menschen, die nicht so sind, wie es andere erwarten.
Es sind zum Beispiel Frauen, die Frauen lieben.
Oder Männer, die Männer lieben.
Oder Menschen, die keine Frau und kein Mann sind.

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Rechts•extremismus
Rechts•extremismus ist eine politische Meinung.
Wir können zu Menschen, die Rechts•extremismus gut finden, auch sagen: rechts•extrem.
Rechts•extreme Menschen denken zum Beispiel:
– Deutsche sind besser als andere Menschen.
– In Deutschland sollen nur weiße Menschen leben.
– Behinderte Menschen sind weniger wert.
Rechts•extreme Menschen finden Gewalt gut.
Sie verletzen oft Menschen, die anders sind.
Hier erklären Menschen Rechts•extremismus in Leichter Sprache:
https://www.gruene-thl.de/rechts-extremismus-leichte-sprache

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Rechts•populismus
Rechts•populismus ist eine politische Meinung.
Wir können zu Menschen, die Rechts•populismus gut finden, auch sagen: rechts•populistisch.
Rechts•populistische Menschen denken:
Manche Menschen sind weniger wert.
Zum Beispiel Schwarze Menschen.
Und behinderte Menschen.
Manche rechts•populistische Menschen sagen:
Wir sind nicht rechts•extrem.
Aber: Sie sagen oft das gleiche wie rechts•extreme Menschen.
Viele rechts•populistische Menschen sind auch rechts•extrem.
Rechts•populistische Menschen sagen:
Wir sprechen für die Menschen in einem Land.
Aber nicht für alle.
Nur für die Menschen, die für uns mehr wert sind.
Das sagen rechts•populistische Menschen.
Sie sagen anderen auch:
Ihr habt Probleme, weil es so viele Schwarze Menschen im Land gibt.
Sie geben ihnen einfache Erklärungen.

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Reclaiming
Reclaiming ist Englisch.
Es gibt viele negative Wörter für Menschen, die Diskriminierung erleben.
Manchmal nehmen sich die Menschen diese Wörter zurück.
Das passiert zum Beispiel mit dem Wort Krüppel.
Eigentlich war das ein negatives Wort für Menschen mit körperlicher Behinderung.
Jetzt sagen aber viele behinderte Menschen stolz:
Wir sind Krüppel.

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Schlag•Anfall
Bei einem Schlag•Anfall funktionieren Teile vom Gehirn nicht mehr.
Oder für eine Zeit lang nicht mehr.
Manche Menschen mit Schlag•Anfall können einen Teil von ihrem Körpers nicht mehr bewegen.
Andere können nicht mehr sprechen.
Ein Schlag•Anfall sieht bei allen anders aus.

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Sex•kauf•verbot
Sex•kauf•verbot heißt:
Menschen werden bestraft, wenn sie für Sex Geld bezahlen.
Wenn sie also Sex mit Sex•arbeiter*innen haben.
Viele Menschen sagen:
Das schützt Sex•arbeiter*innen.
Das stimmt aber nicht.
Ein Sex•kauf•verbot heißt:
Sie dürfen eigentlich nicht arbeiten.
Wenn sie etwas Schlimmes erleben auf der Arbeit,
holen sie sich seltener Hilfe.
Weil sie dann ja sagen müssen:
Ich habe Sex•arbeit gemacht.
Und das dürfen sie ja dann nicht mehr.

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Silencing
Silence ist Englisch und heißt: Stille.
Silencing heißt: Zum Schweigen bringen.
Diskriminierung geht oft mit Silencing einher.
Menschen, die viel Diskriminierung erleben, erleben viel Silencing.
Andere Menschen möchten, dass sie nichts sagen.
Sie sollen nicht über die Diskriminierung sprechen, die sie erleben.
Sie sollen auch nichts gegen die Diskriminierung machen, die sie erleben.

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Sozial•arbeiter*in
Sozial•arbeiter*in ist ein Beruf.
Eine Sozial•arbeiterin hilft Menschen, die Probleme haben.
Zum Beispiel:
– Kindern und Jugendlichen mit Problemen in der Schule oder Zuhause
– Menschen ohne Wohnung

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Spoonie
Spoonie ist ein Wort für chronisch kranke Menschen.
Das Wort kommt vom der Spoon Theory.
Das ist Englisch und heißt: Löffel-Theorie.
Die Löffel-Theorie kommt von Christine Miserandino.
Sie möchte damit erklären, wie es ist, chronisch krank zu sein.

Ihr sollt Euch vorstellen:
Ihr habt jeden Tag Löffel.
Jeder Löffel steht für Energie, die Ihr für den Tag habt.
Ihr braucht für alles, was Ihr macht, Löffel.
Zum Beispiel, um Euch anzuziehen oder etwas zu essen.
Wenn die Löffel weg sind, dann habt Ihr keine Energie mehr.
Dann könnt Ihr nichts mehr machen.
Oder erst nach einer langen Pause wieder.
Menschen haben verschieden viele Löffel.
Chronisch kranke Menschen haben oft weniger Energie.
Sie haben also weniger Löffel.
Sie müssen gut planen, was sie machen.
Weil sie nicht so viel machen können.
Sie brauchen mehr Pausen.

Menschen, die nicht chronisch krank sind, können das oft nicht verstehen.
Die Löffel-Theorie soll helfen, ihnen zu erklären, wie das Leben für chronisch kranke Menschen ist.
Die Löffel-Theorie passt auch für behinderte, psychisch kranke und neuro•divergente Menschen.
Manche chronisch kranken Menschen nennen sich selbst: Spoonie.

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SWERF
Die Buchstaben SWERF stehen für diese englischen Wörter:
Sex worker exclusionary radical feminists.
Auf Deutsch heißt das:
Radikal•feminist*innen, die Sex•arbeiter*innen ausschließen.
Das sind Feminist*innen, die sagen:
Sex•arbeit ist immer Gewalt.
Sex•arbeit muss verboten werden.
Menschen sollen keine Sex•arbeit machen.
In ihrem Feminismus ist kein Platz für Sex•arbeiter*innen.
Sie sagen: Wir sprechen für Sex•arbeiter*innen.
Das stimmt aber nicht.

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System
System heißt:
In einem Körper ist mehr als eine Person.
Oft gehören mehrere Personen zu einem System.
Sie haben verschiedene Namen.
Sie sind alle verschieden alt.
Sie erinnern sich an verschiedene Dinge.
Sie haben zum Beispiel verschiedene
– Interessen
– Sexualitäten
– Bedürfnisse
– Identitäten
– Behinderungen.
Andere Wörter für System sind: Plural, Pluralität.

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Tabuisierung
Ein Tabu ist etwas, über das Menschen nicht sprechen wollen oder sollen.
Tabuisierung heißt:
Etwas wird zum Tabu gemacht.
Menschen sollen nicht darüber sprechen.

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TIAN*•feindlichkeit
TIAN* steht für
– trans*
– inter•geschlechtliche
– agender
– nicht•binäre Menschen
– und für andere, deren Geschlecht anders ist, als es die Gesellschaft gut findet
TIAN* Menschen erleben viel Diskriminierung.
Diese Diskriminierung heißt: TIAN*-Feindlichkeit.

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Totale Institutionen
Wenn Menschen in Totalen Institutionen sind, dann verbringen sie die meiste Zeit da.
Oft dürfen sie gar nicht raus.
In Totalen Institutionen passiert viel Gewalt.
Menschen, die da sind, haben wenig Rechte.
Ihr Leben wird kontrolliert.
Sie dürfen wenig selbst entscheiden.
Was sind Totale Institutionen?
Zum Beispiel
– Gefängnisse
– Psychiatrien
Viele sagen:
Auch Behinderten•werkstätten sind Totale Institutionen.
Und Wohn•heime auch.

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Trauma
Menschen, die schlimme Sachen erleben, bekommen davon oft Traumata.
Wir sagen:
Ein Trauma, mehrere Traumata.
Wir sagen auch:
Die Menschen sind traumatisiert.
Das kann heißen:

  • Sie können schlechter schlafen und haben schlechte Träume.
  • Sie haben viel Angst.
  • Sie erinnern sich plötzlich an die Situationen, die das Trauma ausgelöst haben.

Sie spüren das, was sie in den Situationen gespürt haben.
Diskriminierung führt oft zu Traumata.
Manchmal führt eine Situation allein zu einem Trauma.
Oft sind es viele Situationen, die zusammen zu einem Trauma führen.

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Trans•generationales Trauma
Das ist ein Trauma, das über Generationen weiter•gegeben wird.
Das heißt:
Die Eltern oder Groߕeltern haben etwas sehr Schlimmes erlebt.
Sie haben davon Traumata bekommen.
Diese Traumata haben auch ihre Kinder.
Auch wenn sie das Schlimme nicht selbst erlebt haben.
Sie haben zum Beispiel viel Angst, wenn sie manche Dinge sehen.

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UN•Behinderten•Rechts•Konvention
Das ist ein Vertrag von den Vereinten Nationen.
Die Vereinten Nationen heißen United Nations auf Englisch.
Wir können auch kurz sagen: UN.
Die Vereinten Nationen sind Länder, die zusammen•arbeiten.
In der UN•Behinderten•Rechts•Konvention steht:
Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen.
Zum Beispiel: Sie dürfen selbst entscheiden, wo sie leben.
Und sie sollen überall mit•machen können.
Die UN•Behinderten•Rechts•Konvention sagt:
Alle Länder müssen dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Rechte haben.
Wenn wir UN-BRK sagen, meinen wir UN•Behinderten•Rechts•Konvention.

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Verinnerlichter Ableismus
Wir lernen alle als Kinder, ableistisch zu denken.
Wir lernen, dass ableistische Wörter okay sind.
Das meinen wir, wenn wir sagen:
Wir haben Ableismus verinnerlicht.
Wir denken ableistisch.
Auch wenn wir behindert sind.
Als behinderte Menschen denken wir oft:

  • Wir sind weniger Wert als Menschen ohne Behinderung.
  • Wir müssen uns sehr anstrengen, damit andere nicht merken, dass wir behindert sind.
  • Wir dürfen keine Hilfe brauchen.

Das alles ist verinnerlichter Ableismus.
Ein anderes Wort für verinnerlichten Ableismus ist:
Internalisierter Ableismus.

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Victim Blaming
Victim ist Englisch und heißt: Opfer.
Blaming heißt: Einem Menschen die Schuld geben.
Victim Blaming heißt:
Menschen sagen:
Ein Mensch ist schuld, wenn er selbst etwas Schlimmes erlebt hat.
Ein Beispiel für Victim Blaming:
Menschen sagen:
Menschen sind selbst schuld, dass sie Diskriminierung erleben.

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White Supremacy
White ist Englisch und heißt: weiß.
Supremacy ist Englisch und heißt: Vorherrschaft oder Überlegenheit.
White Supremacy heißt:
Weiße Menschen gelten BIPoC* gegenüber von Natur aus als überlegen.
Also als besser.
Als mehr wert.
Als schlauer.
Und zum Beispiel als Menschen mit der besseren Kultur.
Daher haben sie das Recht, über BIPoC* zu bestimmen.
Das sagt White Supremacy.

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Queere/LGBTQIANP+ Label

Viele Erklärung sind von: einfach-label.
Das ist ein Tumblr-Blog.
Link: https://www.tumblr.com/blog/einfach-label
Die Erklärung zu Aromantik ist von: uns und AktivAro.
Link: https://aromantik.de/

Agender

Agender ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Agender könnt ihr so aussprechen: A-dschen-der.
Gender ist Englisch.
Es heißt: Geschlecht.
A vor einem Wort heißt oft: nicht.
Agender ist dann also: Nicht-Geschlecht oder nicht-geschlechtlich.
Agender hat mehr als eine Bedeutung.
Oft heißt agender:
– Die Personen haben kein Geschlecht.
Oder sie haben nur teilweise ein Geschlecht.
Oder nur manchmal.
– Kein Geschlecht fühlt sich passend an.
– Die Personen möchten nicht in Schubladen gesteckt werden./rw
Agender kann auch heißen:
– Das Wort Mensch passt besser als zum Beispiel Label für Geschlechter.
– Das Geschlecht ist neutral.
– Die Personen verstehen nicht, was Geschlecht heißt.
– Die Personen kennen ihr Geschlecht nicht.
– Die Personen können ihr Geschlecht nicht beschreiben.
– Das Geschlecht ist nicht wichtig.
Agender Personen können auch andere Label verwenden.
Agender Personen können sich auch trans* nennen.
Und oder nicht-binär.
Es gibt verschiedene Agender Flaggen.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Agender
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767154453499543552/agender

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Agenderflux

Agenderflux ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Agender-Flux könnt ihr so aussprechen: a-dschen-der-flux.
Oder auch: a-dschen-der-flax.
Gender ist Englisch.
Es heißt: Geschlecht.
A vor einem Wort heißt oft: nicht.
Agender ist dann also: Nicht-Geschlecht oder nicht-geschlechtlich.
Flux kommt von: fluctuating.
Das ist Englisch.
Es heißt: fluktuierend.
Etwas ist fluktuierend, wenn es schwankt.
Oder wenn sich ändert.
Manche sagen zu agender-flux auch: libra-fluid.
Agender-Flux heißt: Die Person ist fast ganz agender.
Sie hat aber eine Verbindung zu einem Geschlecht.
Oder sie ist zu einem Teil agender und zu einem Teil ein Geschlecht.
Das Geschlecht ist fluide.
Oder es fluktuiert.
Das heißt:
– Das Geschlecht ändert sich.
– Manchmal fühlt die Person das Geschlecht stark.
Manchmal nicht.
Oder weniger.
Die Person kann das Geschlecht immer fühlen.
Oder nur manchmal.
Meistens ist sie agender.
Es gibt mehrere Flaggen.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Agenderflux
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767270663851540480/agender-flux

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Aldernic

Aldernic ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Aldernic könnt ihr so aussprechen: all-dör-nik.
Oder auch: all-der-nik.
Auf Deutsch könnt ihr sagen: aldernisch.
Aldernic ist ein Über-Begriff.
Wenn eine Person aldernic ist, heißt das:
Ihr Körper entspricht nicht dem, was die Gesellschaft erwartet.
Oder was typisch menschlich ist.
Es kann auch heißen, die Person wünscht sich so einen Körper.
Es kann auch heißen, der gewünschte Körper ist für Menschen nicht erreichbar.
Beispiele:
– Der Körper ist nicht Müllerian oder Wolffian oder inter*.
Müllerian bedeutet ganz doll vereinfacht gesagt: endo weiblich.
Wolffian bedeutet ganz doll vereinfacht gesagt: endo männlich.
Endo beschreibt Personen, die nicht inter-geschlechtlich sind.
– Der Wunsch-Körper ist hat keine Müllerian Merkmale und keine Wolffian Merkmale.
– Ein nicht-menschlicher Körper.
– Nicht-menschliche Merkmale.
Aldernic kann meinen:
– den physischen Körper
– die Identität
– oder beides
Es gibt Flaggen zum Label.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Aldernic
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767144198478692352/aldernic

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Aroace

Aro-Ace ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Aro-Ace könnt ihr so aussprechen: A-ro Äi-ce.
Aro-Ace besteht aus 2 Labeln.
– Aro Auf Englisch heißt es auch: a-romantic.
Auf Deutsch heißt das: a-romantisch.
– Ace Auf Englisch heißt es auch: a-sexual.
Auf Deutsch heißt das: a-sexuell.
Aro-Ace heißt:
– a-romantisch a-sexuell.
– auf dem a-romantischen Spektrum und a-sexuell
– a-romantisch und auf dem a-sexuellen Spektrum
– auf dem a-romantischen und dem a-sexuellen Spektrum
Es gibt Flaggen zum Label.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Aroace
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767160763667398656/aro-ace

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Aromantisch
Was ist Aromantik?
Das erklärt dieser Beitrag:

Was ist Aromantik?

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Crowcollector

Crow-Collector ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Crow-Collector ist Englisch.
Ihr könnt das so aussprechen: Krou-kol-lektor.
Auf deutsch heißt es: Krähen-Kollektor.
Leute sagen dazu auch: Punctum-Collector.
Das könnt ihr so aussprechen: Punk-tum-kol-lektor.
Das sind Raven-Collector, die das Gefühl haben:
Ich muss all meine Label sagen.
Und alle Pronomen.
Raven-Collector ist auch Englisch.
Ihr könnt das so aussprechen: Räi-ven-kol-lektor.
Auf deutsch heißt es: Raben-Kollektor.
Leute sagen dazu auch: Term-Collector oder Collector-Raven.
Das könnt ihr so aussprechen: Törm-Kollektor und Kol-lektor-Räi-ven.
Das kann auch heißen:
Wenn ich nur ungenaue Begriffe verwende, fühlt sich das falsch an und zu ungenau.
Ober-Begriffe können ungenaue Begriffe sein.
Es gibt Flaggen zu dem Label.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Punctumcollector
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/766550109564567552/crow-collector

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Cypric

Cypric und diamoric sind Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Cypric könnt ihr so aussprechen: sai-prik.
Diamoric könnt ihr so aussprechen: di-amo-rik.
Manche sagen dazu auch: adonian oder adonic.
Das könnt ihr so aussprechen: a-doni-an, a-do-nik.
Manche nichtbinären und agender Personen verwenden das Label.
Cypric, oder diamoric, beschreibt ihre Orientierung.
Es drückt aus, dass die nicht beschrieben werden kann mit:
– Anziehung zum gleichen Geschlecht.
– Anziehung zum anderen Geschlecht.
Das geht nicht, weil sie selbst nicht binär sind.
Cypric, oder diamoric, sagt nicht: Ich erlebe Anziehung zu diesem bestimmten Geschlecht.
Es sagt: Ich erlebe Anziehung auf eine nicht-binäre Weise.
Cypric, oder diamoric, kann auch eine Beziehung beschreiben.
Dann heißt es:
Mindestens 1 Person in der Beziehung ist nicht-binär oder agender.
Es gibt Flaggen zum Label.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Diamoric
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767151718003867648/cypric-diamoric

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Lonxiecollector

Lonxie-Collector ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Lonxie-Collector ist Englisch.
Ihr könnt das so aussprechen: Long-xie-kol-lektor.
Lonxie besteht aus den Wörtern:
– lonely Das heißt: einsam.
– anxiety Das heißt: Angst.
Collector heißt: Sammler*in.
Lonxie-Collector sind Personen, die viele Begriffe verwenden für
– ihr Geschlecht
– ihre Orientierung oder ihre Orientierungen
– Pronomen
Sie sammeln Begriffe.
Das machen sie als: Coping Mechanism.
Das ist Englisch.
Ihr könnt das so aussprechen: Ko-ping Meka-nism.
Auf Deutsch heißt das: Bewältigungs-Strategie.
Wir tun manche Dinge, um mit Gefühlen umzugehen.
Zum Beispiel:
Eine Person hat Gesellschaft.
Gesellschaft stresst diese Person.
Sie bekommt unangenehme Gefühle.
Sie beschäftigt ihre Hände.
Dadurch versucht sie, mit den Gefühlen umzugehen.
Es gibt eine Flagge zu dem Label.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Lonxiecollector
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767074448380772352/lonxie-collector-oder-lonxie-sammlerin

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Loveless

Loveless ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Loveless könnt ihr so aussprechen: laf-läss.
Das ist Englisch.
Es heißt: lieb-los.
Loveless bedeutet:
– Die Personen fühlen keine Liebe.
– Die Personen verstehen Liebe nicht.
– Die Personen verstehen nicht, warum Liebe so wichtig ist.
– Die Personen wissen nicht ob sie Liebe fühlen.
– Die Personen wollen keine Liebe empfinden.
– Die Personen finden Liebe nicht wichtig.
Das heißt loveless nicht:
– Die Personen fühlen nichts.
– Die Personen mögen andere nicht.
– Die Personen haben keine starken Gefühle.
– Die Personen verstehen andere nicht.
Loveless gehört zum a-romantischen Spektrum.
Es gibt Flaggen zu dem Label.
Die findet ihr hier:
https://lgbtqia.wiki/wiki/Loveless_Aromantic
https://lgbtqia.wiki/wiki/Loveless_Romantic
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767248623833612288/loveless

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Nomifluidflux

Nomi-Fluid-Flux ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Nomi-Fluid-Flux könnt ihr so aussprechen: nomi-fluid-flux.
Oder auch: nomi-fluid-flax.
Nomi-Fluid-Flux besteht aus mehreren Wörtern.
– Nomi kommt von: nomen.
Das ist Lateinisch.
Es heißt: Name.
– Fluid ist Englisch.
Es heißt auch auf Deutsch: fluid oder fluide.
Etwas ist fluid, wenn es fließend ist.
Bezogen auf Namen heißt es:
Ich verwende heute einen Namen.
Zum Beispiel heute Abend, verwende ich einen anderen Namen.
– Flux kommt von: fluctuating.
Das ist Englisch.
Es heißt: fluktuierend.
Etwas ist fluktuierend, wenn es schwankt.
Oder wenn sich ändert.
Bezogen auf Namen heißt es:
Heute mag ich einen Namen gerne.
Morgen mag ich es nicht mehr so gern, wenn ihr ihn für mich verwendet.
Nomi-Fluid-Flux heißt also, der Name einer Person ist fluide und flux.
Oder die Namen, wenn es mehrere sind.
Was kann das heißen?
Heute verwende ich einen Namen.
Morgen verwende ich einen Anderen.
Vielleicht ist der Name von heute morgen aber auch noch okay.
Aber weniger okay, als heute.
Oder morgen mag ich all meine Namen nur ein bisschen.
Es kann ganz verschieden sein, wann sich der Name ändert.
Und wann sich ändert, wie sehr ich einen Namen für mich mag.
Das kann sich an einem Tag ändern.
Oder über Wochen, Monate oder Jahre.
Es gibt Flaggen zum Label: nomi-fluid.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Nomifluid
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.
Es gibt Flaggen zum Label: nomi-flux.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Nomiflux
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767134358261923840/nomifluidflux-oder-namenfluidflux

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Nymangi

Nymangi ist ein Label.
Label ist English.
Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
Nymangi könnt ihr so aussprechen: nie-man-gi.
Oder: nü-man-gi.
Manche sagen dazu auch: a-binangi.
Nymangi besteht aus mehreren Worten:
– nym
Nym kommt aus dem Wort: Homonym.
Ein Homonym ist ein Begriff, der mehr als 1 Bedeutung hat.
Zum Beispiel: Tau.
Das kann das Seil Tau heißen.
Oder Wasser Tau, das morgends auf Dingen ist.
Es gibt auch einen griechischen Buchstaben Tau.
– an
An kommt aus dem Wort: andro.
Das ist griechisch.
Es heißt: männlich.
– gi
Gi kommt aus dem Wort: gyne.
Das ist griechisch.
Es heißt: weiblich.
Nymangi beschreibt das Geschlecht.
Nymangi 2 Bedeutungen.
1. Personen, die a-binär andro-gyne sind.
A-binär heißt ungefähr: nicht binär.
Ein Geschlecht kann a-binär sein.
Dann ist es nicht:
– männlich
– maskulin
– weiblich
– feminin
Es ist auch nicht zwischen diesen Kategorien.
Und es hat keine Verbindung zu den Kategorien.
Andro-Gyne heißt wörtlich: männlich-weiblich.
Andro-Gyne ist ein Geschlecht.
Das heißt zum Beispiel:
Es ist gleichzeitig männlich oder maskulin und weiblich oder feminin.
Oder es ist dazwischen.
2. Wenn wir ein Geschlecht beschreiben, vergleichen wir es oft mit: Mädchen oder Junge.
Das machen wir auch bei: andro-gyne.
Also auf eine binäre Weise.
Personen, die ihr Geschlecht auf eine andere Art beschreiben, können sich nymangi nennen.
Oder sie sagen: Ich bin nymangi-andro-gyne.
Beispiele für nymangi:
– Das Geschlecht einer Person war mal andro-gyne.
Jetzt ist an der Stelle ein anderes Geschlecht.
– Das Geschlecht einer Person war mal andro-gyne.
Aber es hat sich verändert.
Jetzt ist es etwas anderes.
Der Begriff andro-gyne fühlt sich aber immer noch richtig an.
– Das Geschlecht ist andro-gyne.
Es hat aber nichts mit weiblich zu tun.
Oder mit männlich.
Es gibt nymangi Flaggen.
Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Nymangi
Die Webseite ist auf Englisch.
Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767269752001462272/nymangi

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    Orientated oder Oriented

    Orientated oder Oriented ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Orientated könnt ihr so aussprechen: O-ri-en-täi-ted.
    Oriented könnt ihr so aussprechen: O-ri-en-tet.
    Das ist Englisch.
    Es heißt: orientiert.
    Oder: eine Orientierung haben.
    Oriented Personen haben eine Orientierung.
    Nur der Begriff sagt nicht, welche Anziehung die Person erlebt.
    Ihr könnt Oriented allein als Label verwenden.
    Ihr könnt aber auch noch andere Label dazu verwenden.
    Warum verwendet eine Person nur Oriented als Label?
    Zum Beispiel:
    – Die Person möchte das nicht genauer sagen.
    – Die Person sagt: Ich muss das nicht genauer rausfinden.
    – Die Person möchte sagen: Ich erlebe Anziehung.
    Warum verwendet eine Person Oriented und andere Label?
    Zum Beispiel:
    Die Person erlebt sensuelle Anziehung.
    Die erlebt sie zu allen Geschlechtern.
    Oder bei der Anziehung ist das Geschlecht egal.
    Es gibt Flaggen zum Label.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Orientated
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767158967311941632/orientated-oriented-oder-orientiert

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    Oriented Aroace

    Oriented Aro-Ace ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Oriented Aro-Ace könnt ihr so aussprechen: Ori-en-tet A-ro Äi-ce.
    Das ist Englisch.
    Es heißt: orientiert aro-ace.
    Es besteht aus 3 Labeln.
    – Oriented
    – Aro
    Auf Englisch heißt es auch: aromantic.
    Auf Deutsch heißt das: aromantisch.
    – Ace
    Auf Englisch heißt es auch: asexual.
    Auf Deutsch heißt das: asexuell.
    Oriented Aro-Ace heißt:
    Die Personen sind aromantisch und asexuell.
    Und sie erleben Anziehung.
    Das kann eine Anziehungs-Art sein.
    Das können aber auch mehrere sein.
    Zum Beispiel:
    Die Personen erleben platonische Anziehung.
    Oder sie erleben sensuelle und alteröse Anziehung.
    Die Anziehung ist den Personen wichtig.
    Deswegen sagen sie nicht: Ich bin Aro-Ace.
    Sie sagen: Ich bin Oriented Aro-Ace.
    Es gibt Flaggen zum Label.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Oriented_Aroace
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767159991567351808/oriented-aro-ace-oder-orientiert-aro-ace

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    Pan*

    Pan* ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Pan* könnt ihr so aussprechen: pan.
    Pan ist Griechisch.
    Es heißt: alle, alles.
    Das * Sternchen steht für mögliche Endungen.
    Zum Beispiel:
    – ästhetisch
    – romantisch
    – sensuell
    – sexuell
    Pan* heißt, dass die Personen Anziehung zu allen Personen erleben können.
    Das Geschlecht ist komplett egal.
    Manche pan* Personen sehen Geschlecht nicht.
    Warum schreiben Menschen das mit * Sternchen?
    Zum Beispiel:
    – Sie möchten nicht sagen, bei welcher Anziehung sie pan* sind.
    – Es ist nicht wichtig, welche Anziehung das meint.
    Es gibt Flaggen zum Beispiel zu
    – panromantisch
    – pansexuell
    Die findet ihr hier:
    https://lgbtqia.wiki/wiki/Pansexual
    https://lgbtqia.wiki/wiki/Panromantic
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767156878699626496/pan

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    Polarsensuellspike

    Polar-Sensuell-Spike ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Polar-Sensual-Spike könnt ihr so aussprechen: polar-sen-ju-al-schpaik.
    Polar-Sensuell-Spike könnt ihr so aussprechen: polar-sensuell-schpaik.
    Polar-Sensuell-Spike besteht aus 2 Labeln.
    – Polar-Sensuell
    Auf Englisch heißt das: polar-sensual.
    – A-Sensuell-Spike
    Auf Englisch heißt das: a-sensual-spike.
    Das Label gehört zum a-sensuellen Spektrum.
    Das heißt auch: asen*spec.
    Asen ist die Abkürzung für a-sensuell.
    Spec ist Englisch.
    Das ist die Abkürzung von: spectrum.
    Auf Deutsch heißt das: Spektrum.
    Polar-Sensuell-Spike heißt:
    Die Personen erleben meistens keine sensuelle Anziehung.
    Und oder sie sind touch-repulsed.
    Manchmal aber schon.
    Und dann doll.
    Das kommt oft plötzlich.
    Das ist nur für kurze Zeit.
    Das kann für ein paar Sekunden sein.
    Oder für Minuten, Stunden oder Wochen.
    Touch-repulsed ist eine Einstellung zu Berührungen.
    Das ist Englisch.
    Es heißt: Berührungs-abgestoßen.
    Die Personen mögen keine Berührungen.
    Oder sie fühlen sich dabei zum Beispiel unwohl.
    Es gibt Flaggen zum Label.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Polarsensualspike
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767162182141132801/polar-sensual-spike-oder-polar-sensuell-spike

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    Pronounfluidflux

    Pronoun-Fluid-Flux ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Pronoun-Fluid-Flux könnt ihr so aussprechen: pro-naun-fluid-flux.
    Oder auch: pro-naun-fluid-flax.
    Pronoun-Fluid-Flux besteht aus mehreren Wörtern.
    – Pronoun ist Englisch.
    Es heißt: Pronomen.
    – Fluid ist Englisch.
    Es heißt auch auf Deutsch: fluid oder fluide.
    Etwas ist fluid, wenn es fließend ist.
    Bezogen auf Pronomen heißt es:
    Ich verwende heute ein Pronomen.
    Zum Beispiel heute Abend, verwende ich ein anderes Pronomen.
    – Flux kommt von: fluctuating.
    Das ist Englisch.
    Es heißt: fluktuierend.
    Etwas ist fluktuierend, wenn es schwankt.
    Oder wenn sich ändert.
    Bezogen auf Pronomen heißt es:
    Heute mag ich ein Pronomen gerne.
    Morgen mag ich es nicht mehr so gern, wenn ihr es für mich verwendet.
    Pronoun-Fluid-Flux heißt also, die Pronomen einer Person sind fluide und flux.
    Was kann das heißen?
    Heute verwende ich ein Pronomen.
    Morgen verwende ich ein Anderes.
    Vielleicht ist das Pronomen von heute morgen aber auch noch okay.
    Aber weniger okay, als heute.
    Oder morgen mag ich all meine Pronomen nur ein bisschen.
    Es kann ganz verschieden sein, wann sich die Pronomen ändern.
    Und wann sich ändert, wie sehr ich ein Pronomen für mich mag.
    Das kann sich an einem Tag ändern.
    Oder über Wochen, Monate oder Jahre.
    Es gibt Flaggen zum Label: pronoun-fluid.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Pronounfluid
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.
    Es gibt Flaggen zum Label: pronoun-flux.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Pronounflux
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767135429614043136/pronounfluidflux-oder-pronomenfluidflux

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    -prox

    Gender-Prox ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Gender-Prox könnt ihr so aussprechen: dschen-der-proks.
    Gender ist Englisch.
    Es heißt: Geschlecht.
    Prox kommt von: proximity.
    Das ist auch Englisch.
    Es heißt: nah, in der Nähe.
    Gender-Prox heißt: Das Geschlecht ist fast wie eines, das es gibt.
    Aber nicht ganz.
    Zum Beispiel:
    Das Geschlecht ist fast agender.
    Oder es ist in der Nähe von agender.
    Oder manche Teile von agender passen.
    Bisher gibt es keine Flagge.
    Oder wir kennen nur keine.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767272151562715136/prox-gender-prox-oder-geschlechts-prox

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    Questioning

    Questioning ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Questioning könnt ihr so aussprechen: Kwest-schio-ning.
    Das ist Englisch.
    Es heißt: fragend oder unsicher.
    Questioning sagt:
    Die Personen fragen sich, was ihre Label sind.
    Oder sie sind unsicher, was ihre Label sind.
    Oder was ihre Identität ist.
    Oder wer sie sind.
    Personen können wegen verschiedenen Sachen questioning sein.
    Zum Beispiel:
    – romantische Orientierung
    – sexuelle Orientierung
    – Nicht-Geschlecht oder Geschlecht
    Manche Personen verwenden bestimmte Label, wenn sie nicht mehr questioning sind.
    Manche Personen sind sehr lang questioning.
    Manche sehr kurz.
    Das ist sehr verschieden.
    Es gibt Flaggen zum Label.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Questioning
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767163072619184128/questioning-oder-unsicher

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    Ravencollector

    Raven-Collector ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Raven-Collector ist Englisch.
    Ihr könnt das so aussprechen: Räi-ven-kol-lektor.
    Auf deutsch heißt es: Raben-Kollektor.
    Leute sagen dazu auch: Term-Collector oder Collector-Raven.
    Das könnt ihr so aussprechen: Törm-Kollektor und Kol-lektor-Räi-ven.
    Auf deutsch heißt das:
    – Begriffe-Sammler*in oder Label-Sammler*in
    – Sammel-Rabe
    Das sind Personen, die viele Begriffe verwenden für
    – ihr Geschlecht
    – ihre Orientierung oder ihre Orientierungen
    – Pronomen
    Sie sammeln Begriffe.
    Es gibt Flaggen zu dem Label.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Termcollector
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/766550809995542528/raven-collector

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    Voidarianflux

    Voidarian-Flux ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Voidarian-Flux könnt ihr so aussprechen: voi-däriän-flucks.
    Oder auch: voi-däriän-flacks.
    Singularian-Flux könnt ihr so aussprechen: singu-läriän-flucks.
    Oder auch: singu-läriän-flacks.
    Voidarian-Flux heißt: Die Personen sind voidarian.
    Wie stark sie das sind fluktuiert.
    Es ändert sich also.
    Zum Beispiel:
    Kann eine Person gerade stark voidarian sein.
    Und morgen weniger.
    Das heißt:
    Die Personen lehnen gender alignment ab.
    Es ändert sich, wie sehr sie das ablehnen.
    Gender alignment ist Englisch.
    Das könnt ihr so aussprechen: dschen-der allein-ment.
    Es heißt: Geschlechts-Ausrichtung.
    Es sagt, wie das Geschlecht mit dem binären Geschlechter-System zusammenhängt.
    Das binäre Geschlechter-System sagt:
    Es gibt 2 Geschlechter.
    Das sind männlich und weiblich.
    Mehr gibt es nicht.
    Das ist falsch!
    Aber das sagen viele Menschen zum Beispiel in Deutschland.
    Voidarian-Flux ist ein Label im: Galaktischen Alignment System.
    Genau wie: Voidarian oder Singularian.
    Das Galaktische Alignment System ist für nicht-binäre und agender Menschen.
    Es hat viele Begriffe.
    Damit können Personen ihr Geschlecht beschreiben.
    Das können sie ohne binäre Begriffe.
    Also zum Beispiel ohne: männlich und weiblich.
    Es gibt eine Flagge.
    Die findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Singularianflux
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767273726620450816/voidarian-flux-singularian-flux

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    Vortexid oder Vortexic

    Vortexid oder Vortexic ist ein Label.
    Label ist English.
    Ihr könnt es so aussprechen: Läi-bel.
    Ein Label ist ein Wort, das eine Identität beschreibt.
    Vortexid könnt ihr so aussprechen: vor-tex-id.
    Vortexic könnt ihr so aussprechen: vor-tex-ik.
    Vortexid und vortexic bestehen aus 2 Teilen:
    – Vortexid: vortex + (vo)id
    – Vortexic: vortex + (void)ic
    Vortex heißt: Wirbel oder Wasser-Wirbel.
    Void heißt: Leere oder fast leer.
    Vortexid ist ein Geschlecht.
    Manche sagen es ist ein: Xeno-Gender.
    Das ist Englisch.
    Es heißt: Xeno-Geschlecht.
    Vortexid heißt:
    – Das Geschlecht fühlt sich wie ein Wirbel an.
    – Das Geschlecht fühlt sich wie ein Wasser-Wirbel an.
    – Das Geschlecht fühlt sich wie ein Sog an.
    – Das Geschlecht fühlt sich wie ein Void-Wirbel an.
    – Das Geschlecht fühlt sich wie ein Void-Wirbel an.
    Und das fühlt sich gleichzeitig leer und voll an.
    – Das Geschlecht fühlt sich wie ein Ozean-Wirbel an.
    Es gibt eine Flagge zu dem Label.
    Die findet ihr hier: https://www.tumblr.com/drachen-auge/764700905825304576/vortexid-vortexic
    Der Beitrag ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.
    Die Flagge findet ihr auch hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Vortexid
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schwere Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767245119320735744/vortexid-vortexic-oder-vortexisch

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    Xeno-Gender oder Xeno-Geschlecht

    Xeno-Gender ist eine Art Geschlecht.
    Xeno-Gender ist Englisch.
    Es heißt: Xeno-Geschlecht.
    Das heißt:
    Das Geschlecht ist nicht binär.
    Das Geschlecht ist nicht komplett weiblich oder komplett männlich.
    Wir können das Geschlecht nicht mit diesen Wörtern beschreiben:
    – männlich
    – weiblich
    – Mann
    – Frau
    – maskulin
    – feminin
    – androgyn
    – neutral
    – nicht-geschlechtlich
    – outherine
    Aber wir können das Geschlecht anders beschreiben.
    Indem wir es mit Sachen vergleichen.
    Zum Beispiel:
    – Tiere
    – Pflanzen
    – Dinge
    – Gefühle
    – Konzepte
    – Musik
    – Formen
    – Situationen
    Es gibt ganz viele Xeno-Geschlechter.
    Es gibt auch ganz viele Xeno-Gender Flaggen.
    Ein paar findet ihr hier: https://lgbtqia.wiki/wiki/Xenogender
    Die Webseite ist auf Englisch.
    Es ist Schweres Englisch.

    Quelle: https://www.tumblr.com/einfach-label/767245986520236032/xeno-gender-oder-xeno-geschlecht

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    Studieren ohne Schranken - SOS Referat der Universität zu Köln
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    MinaS - Menschen im nichtbinären und agender Spektrum
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    Fridays for Future Bonn
    Das Logo von black & Queer zeigt den schwarzen, fett und in Großbuchstaben geschriebenen Schriftzug "BLACK & QUEER" auf weißem Grund. Umrahmt wird das von farbigen Streifen, die vermutlich hinter dem Schriftkasten in der Mitte zusammenlaufen. Es sind die Farben der Progress Pride Flagge. Das heißt die Farben der Regenbogenflagge, die der trans* Flagge und braun und schwarz für BIPoC.
    BLACK & QUEER (blackandqueer@outlook.de)
    Logo vom BIPoC* Kollektiv Bonn. Der Hintergrund ist schwarz. In der Mitte steht in weißer Schrift: BIPoC*: Kollektiv Bonn. Darüber und darunter sind pinke gestrichelte Linien.
    BIPoC* Kollektiv
    Nachts in der Nussallee
    Gesundheitskollektiv Bonn
    Logo von: VFG - helfen statt wegsehen.
Das Logo ist Rund und rot.
Darauf ist ein weißes Kreuz.
Auf dem Streifen, der von oben nach unten geht ist ein rotes Dach.
In dem Streifen, der von links nach rechts geht steht: VFG helfen statt wegsehen.
    VFG helfen statt wegsehen
    Das Logo von Feminista Bonn zeigt einen dunkelblauen geflochtenen Zopf, der von oben links geschwungen zur unteren rechten Ecke verläuft. An der Unterseite ist er von einer goldenen Linie eingerahmt. Von unten recken sich drei geballte Fäuste ins Bild. Alle haben in Rosa- und Rottönen lackierte Fingernägel. Die rechte Faust mit heller, weißer Farbe ragt so gerade in Logo hinein und ist den Betrachtenden mit dem Handrücken zugewandt. Die anderen beiden Fäuste mit der Innenfläche. Die linke Faust, in brauner Farbe ragt etwas weiter nach oben. Am höchsten kommt die mittlere Faust, in rötlich-brauner Farbe. Darüber und über dem Zopf steht in dunkelblau "FEMINISTA.BONN".
    Feminista Bonn
    Pride Bonn
    Das Logo zeigt mittig in blau einen Ausschnitt eines Netzes. Darunter steht "MediNetzBonn e.V.", ebenfalls in blau. Der Hintergrund ist weiß.
    MediNetzBonn e.V. - Medizinische Versorgung für Menschen ohne Papiere
    Das Logo von AktivAro Zeigt eine graue liegende Batterie mit grünem Streifen am Plus-Pol. In dem grauen Teil steht "AA" und es ist ein Pfeil in den Farben der Aro-Flagge vorhanden, der von "-" zu "+" zeigt. Rechts neben der Batterie steht in schwarzer Schrift über einem dünnen schwarzen Pfeil "AktivAro"
    AktivAro - Für mehr Aromantik auf der Welt
    Das Logo zeigt in schwarzer Schrift "AktivistA". Das rechte A liegt in einem weißen Kreis, daneben bzw. darüber sind noch ein grauer und ein schwarzer Kreis. Im Hintergrund ist ein lila Quadrat zu sehen. Das sind die Farben der asexuellen Pride Flagge.
    AktivistA - Verein zur Sichtbarmachung des asexuellen Spektrums
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    Trans Healthkit Projekt
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    Anti Ableistische Aktion
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